#63 Malaysia: Street Art und Glaubensbekenntnisse

Yeah. George Town ist einfach bunt, hip und vielfältig. Was für eine bezaubernde Stadt! 🤩🌈 Bei nur einem Pausentag, sind wir schon früh aufgestanden, um möglichst viel zu entdecken. So fanden wir allerlei Street Art, schlenderten durch „Little India“, die „Armenian Street“ und erspähten unzählige chinesische Unternehmen, Märkte und Restaurants. 

Von den rund 160.000 Menschen, die hier leben, sind über 50 Prozent chinesisch, 10 Prozent indischstämmig und ein Drittel malaysisch. Diese kulturelle Vielfalt zeigt sich an jeder Ecke. 

Bevor wir die Stadt verließen, fuhren wir noch mit der Standseilbahn auf den Penang Hill und genossen den Blick über die Insel inmitten des tropischen Regenwaldes.

Ein weiteres Highlight erlebten wir etwas weiter südlich in Ipoh: Thaipusam – das bedeutendste Hindu-Fest der Tamilen. Zum Vollmond des Monats „Thai“ (Januar/Februar) wird dem Gott Murugan (der jüngste Sohn von Shiva und Parvati) gehuldigt. Dafür pilgern Gläubige barfuß zum Tempel, bringen eine Karaffe Milch mit, rasieren sich zuvor die Haare oder tragen eine mächtige, bunte Bürde mit Lebensmitteln. 🛕🪔Einige besonders Gläubige piercen sich „Lanzen“, nehmen aufwendige Modifikationen am Körper vor und geraten in eine Trance. Neben Indien ist Malaysia eines der bedeutendsten Länder, in dem dieses Fest gefeiert wird und so konnten wir das trubelige Straßenfest bewundern.

Veröffentlicht von Fabulous Female Cyclists

Ich bin gerade 14 Monate mit dem Fahrrad unterwegs. Berlin-Sydney

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