Hach. 😍 Die Hilfsbereitschaft in der Türkei ist einfach herzerwärmend. In der letzten Woche sind wir von Kappadokien nach Sivas (Zentralanatolien) geradelt.





Dabei wurden wir auf türkischen Kaffee mit selbstgemachtem Gebäck eingeladen, haben jede Menge Tee bekommen und wurden sogar von einer sehr sympathischen Familie mit Mittagessen versorgt. Und das Allerbeste🤩: Wir sind zum ersten Mal getrampt! 🚛 Danke Halit!








Das war Krisenmanagement erster Güte. Denn wir hatten uns nach 5 Tagen strampeln durch karge, abgeerntete Felder, einem defekten Handy (und wir haben doch sonst keine Technik dabei 😨), ganz motiviert in ein übles Gewitter manövriert. Der Blick auf das noch übrig gebliebene Handy verriet, im Umkreis von 50 km gab es keine Unterkunft und Dank des anhaltenden Starkregen waren die angrenzenden Feldwege so matschig, dass eine Zeltplatzsuche unmöglich schien.







Also standen wir triefend und winkend an der Schnellstraße. Doch 1,2,3 … schon nach einer Minute hielt ein wunderbar trockener, warmer und riesiger LKW, der unsere Räder samt Gepäck ganz einfach aufladen konnte. Was für eine Rettung! Wir sind versucht, mehr mit bequemen Trucks zu reisen… ist irgendwie schneller und einfacher.😂
Und wer wissen will, wo wir überall schon waren, hier ein Überblick über unsere Route:

Ein Kommentar zu “#46 Türkei: Manchmal hilft nur noch ein LKW”