Seit 10 Tagen sind wir in Nordmazedonien. Wir radelten durch grüne Täler, schnauften steile Berge hinauf (bis zu 1.200 Meter!), zelteten im Regen und genossen einige Tage Sonnenschein. Knapp 300 km sind wir durch das ehemals Jugoslawische Land gefahren.



Wir haben dabei einiges über Geschichte und Leute gelernt. Uns über den Namensstreit zwischen Griechenland und Nordmazedonien gewundert (erst seit 2019 offiziell mit dem Staatstitel „Republik Nordmazedonien“), über die sehr zurückhaltende Art der Bevölkerung gestaunt und uns beim Wildzelten im Nationalpark gefragt, wo genau eigentlich die Bären sind? Und einmal mussten wir mit unserem Zelt vor einer Kuhherde 🐮🐮🐮 flüchten. (Da hatten wir uns wohl vor lauter Begeisterung, dass wir an dem Tag so schnell waren, den tierischen Trampelpfad als Camping-Spot rausgesucht. 😂)





Jetzt bleiben wir noch ein, zwei Tage am Ohrid-See auf einen Zeltplatz, bevor wir dann nach Albanien aufbrechen.



Ein Kommentar zu “#20 Nordmazedonien: Von versteckten Bären und wilden Kühen”