Voilá, Land Nummer 6. Gerade haben wir die Grenze zu Bosnien-Herzegowina überquert und schon verstecken wir uns vor dem Gewitter in Mitten der Berge der Republika Srpska. Die letzten Wochen waren geprägt von unzähligen Eindrücken, die wir nun versuchen, zu verarbeiten. An manchen Tagen fielen wir völlig erschöpft in unsere Schlafsäcke und fragten uns: „Was haben wir heute alles erlebt?“ Wir sahen atemberaubende Landschaften, wagten uns in schwindelerregende Höhen und rasten jubelnd steile Serpentinen herab.
Da wir in regelmäßigen Abständen größere Rückblicke tippen, kommt hier nun also das Trio: Nordmazedonien, Albanien und Montenegro. In ungefähr 5 Wochen schafften wir über 1.000 km und haben dabei (Achtung!) über 15.000 Höhenmeter überwunden. 😱😱😱 Allein in Montenegro mussten wir Sage und Schreibe 9.100 Meter hinauf. Unfassbar. Wir sind uns noch nicht ganz einig, wie wir das eigentlich finden. Adrenalin-Junkie Dana ist begeistert: „Wahnsinn, was unsere Körper so können!“ Anke hingegen findet: „Das ging ganz schön auf Körper und Geist. Entspannend war das nicht wirklich.“ Sie freut sich, wenn es demnächst wieder nicht ganz so hart wird, während Dana sicherlich die rasanten Abfahrten nach den steilen Anstiegen vermissen wird.

Aber nun zurück zum Anfang: Nach knapp zwei Monaten haben wir Griechenland Ende April verlassen. Wir waren sehr aufgeregt, endlich wieder eine Landesgrenze zu überqueren. Mit dem Wechsel nach Nordmazedonien verließen wir aber nicht nur das Land, sondern gleich auch die EU. Es wartete also eine neue Währung auf uns und noch viel einschneidender: Unsere Handyverträge unterstützten kein Internetempfang mehr (also keinen, den man sich leisten könnte). Doch das war easy gelöst: Zwei neue SIM-Karten aus dem Supermarkt (für je 4 Euro) schufen Abhilfe.
Schnell war klar: Nordmazedonien ist ein schönes und bergiges Land. Da inzwischen der Frühling voranschreitet, radelten wir durch grüne Täler und leider auch über einige verregnete Berge.



Orthodoxes Ostern mit Raki
In dem europäischen Binnenstaat haben wir uns insgesamt 3.500 Meter hochgekämpft (wir ahnten ja nix von Montenegro). Unseren höchsten Punkt erreichten wir bei 1.200 Meter und hier korrelierten höchster Gipfel mit maximalen Erschöpfungszustand. Zum Glück fanden wir auf der Bergspitze per Zufall ein nettes kleines B&B, geführt von Althippi Hemphree (der in Wirklichkeit einen mazedonischen Namen hatte, den er aber als Weltenbummler und Künstler schon lange nicht mehr verwendet). Peacezeichen an der Garagenwand, Janis-Joplin-Poster im Flur und bunte Batiktücher im Aufenthaltsraum – alles fürs Basisequipment Hippietum vorhanden. Für uns war das die perfekte Unterkunft, um zu verschnaufen.
Nach einer erholsamen Nacht (in einem richtigen Bett – Halleluja!) lud uns Hemphree zu seinen Nachbarn ein. Und so saßen wir zum orthodoxen Osterfest mit vielen Schnittchen, roten Eiern, Aufschnitt und selbstgemachten Pralinen bei einer mazedonischen Familie und tranken jede Menge Bier….bis wir auf die naive Idee kamen, auch von dem hochprozentigen Raki zu probieren. Schließlich trank die Gastgeberin bereits ihr 5. Glas (und zwar nicht in deutscher Schnapsglas-Größe). Außerdem hatten schon alle Locals morgens um 9 Uhr in der Kirche ihren Oster-Raki. Tatsächlich sind wir längst nicht so trinkfest, also mussten wir bereits nachmittags schnell ins Bett und haben so leider die Chance verpasst, Pasta mit Walnusssoße von unserem Gastgeber gekocht zu bekommen.




Von Menschen und Hunden in Nordmazedonien
Von Griechenland waren wir ganz schön verwöhnt. Alle waren so nett und interessiert an uns; wir wurden regelrecht mit Aufmerksamkeit überschüttet. Das änderte sich indes mit dem Grenzwechsel abrupt. Die meisten Menschen verhielten sich uns gegenüber einfach neutral, beziehungsweise ignorierten uns. Das verstörte uns mitunter, vor allem wenn wir uns sogar hektisch winkend (und hungrig) an der Käsetheke bemerkbar machen mussten. Das einzig Gute daran war, dass diese Gemütslage auch auf die Hunde abfärbte. Vielleicht wurde mal mühselig ein Kopf gehoben, wenn wir vorbeifuhren, aber das war auch das Höchste der Gefühle. Sehr entspannte Vierbeiner.
Unser Ziel in Nordmazedonien – der Ohridsee – liegt an der Grenze zu Albanien, also weit im Westen des Landes. In der gleichnamigen Stadt Ohrid legten wir eine kleine Pause ein, um uns im touristischen Leben treiben zu lassen. Und so probierten wir die Landesküche, nahmen an der Seepromenade ein Getränk und entdeckten Altstadt, Kloster sowie die Burganlage.
Anschließend ging es zu einem Campingplatz am Seeufer. Da gibt es wiederum, wenig zu berichten, außer Dauerregen. Wir mussten uns einen ganzen Tag komplett im Zelt verstecken (das sind 2,7m² für 2 Leute!). Trotz Blockbuster (auf dem Handy) und ausreichend Lesestoff, ist so ein Regentag auf engsten Raum nicht wirklich erquickend. Alles ist am Ende nass und an kochen ist auch nicht zu denken.




Albanien – Das Land der schicken Flitzer
Und schwuppdiwupp nach 14 Tagen waren wir durch Nordmazedonien durchgeradelt. Der Grenzübertritt gestaltete sich unspektakulär und wir waren in unserem vierten Land angekommen. Nur dass der Grenzposten ausgerechnet auf einem Berg liegen muss, erschöpfe uns etwas. Kaum rasten wir auf albanischer Seite wieder herab, erhielten wir unsere erste Lektion in Landeskunde: Autos haben einen wahnsinnig hohen Stellenwert! Eine Autowaschanlage jagte die nächste. Die „Anlagen“ bestanden allerdings nur aus einem Wasserschlauch (der gerne auch in Dauerschleife lief, ohne dass gerade ein putzwilliges Fahrzeug in Sicht wäre) und Eimer mit Schwamm und Pflegeprodukten. Überall sah man Männer begeistert ihr Auto schrubben und liebevoll polieren. So viele glänzende Fahrzeuge sieht man in Deutschland nicht. Und auch auf die Marke wurde natürlich Wert gelegt. Ein Schlitten war teurer als der nächste; Mercedes, BMW, VW – immer das neuste Modell. Mit dieser Liebe zu motorisierten Gefährten ging indessen für uns ein Nachteil einher – die schnelle und rücksichtslose Fahrweise. Überholt wurde immer, egal ob Gegenverkehr kam oder nicht. Wir schauten dem Treiben etwas nervös zu, während wir an einen Gedenkstein nach dem anderen vorbeifuhren, von dem uns Bildern von meist jungen Männern samt ihrem eingravierten Todestag entgegen lächelten.
Bunker, albanischen Alpen und die Freundlichkeitsgrenze
Das Landschaftsbild von Albanien ist zudem geprägt durch die vielen Pilzbunker, die wirklich im ganzen Land verteilt sind. Denn zwischen 1972 und 1984 wurden ca. 200.000 Stück (!) gebaut und obwohl einige inzwischen abgerissen wurden, stehen immer noch viele in der Gegend rum und zwar an den unerwartetsten Stellen – Vorgärten, Straßenrand, mitten an der Strandpromenade, wirklich überall lugten die Betonkugeln hervor. Das Problem: Hat man einmal so viele Bunker gebaut, wird man sie auch schwer wieder los. Das massive Betonwerk lässt sich nur mit viel Aufwand abreißen.


Die erste Woche in dem Mittelmeerstaat zog sich für uns. Zwischen Autowäsche und Werkstätten fuhren wir die viel befahrene Schnellstraße entlang und konnten zwischendurch sehr, sehr viele kleine Autozubehörfachgeschäfte bewundern. Nette Begegnungen? Fehlanzeige. Nach Griechenland wurde uns kaum noch hinterher gewunken und wir wurden auf der Straße oder im Café gar nicht mehr angesprochen. Wir litten etwas unter unserer verblassenden Berühmtheit. Irgendwie hatten wir uns daran gewöhnt, die ganze Zeit freundlich wie die Queens zu winken. Als wir wiederum den Ort Fushë-Kruja erreichten, der für uns den Beginn des Aufstiegs ins Gebirge bedeutete, änderte sich das schlaghaft. Während unserer Salatpause auf einer Bank, wurden wir mehrfach freundlich begrüßt und kaum zuckten wir unser Handy, wurden wir gefragt, ob wir W-Lan bräuchten. So radelten wir beschwingt den Berg hoch, kamen aber nicht weit, denn sofort stellte sich uns ein – natürlich glänzender – SUV in den Weg, um uns Energydrinks mitten auf der Bundesstraße zu schenken. Beseelt von so vielen netten Begegnungen flogen wir geradezu die Berge hoch (Das taurin-haltige Getränk verleiht also doch Flügel 😉). Es war, als hätten wir eine unsichtbare Grenze überschritten. Die Landschaft wurde schöner und wir kamen wieder in Kontakt mit vielen sympathischen Leuten.
Einmal wurden wir sogar von einem albanischen Bauern aus einem alten Militärgebiet gerettet. Wir wollten uns allerdings gar nicht so richtig retten lassen. Das Zelt war schließlich schon aufgebaut und Dana schnibbelte motiviert Knoblauch fürs Abendessen, als ein vorbeikommender Mann uns sehr deutlich zu verstehen gab, dass wir hier auf gar keinen Fall bleiben konnten. Leider sprach er keinerlei Englisch, sodass wir nicht herausfanden, worin genau das Problem bestand. Nach einigem ratlosen hin und her, packten wir schließlich resigniert unsere Sachen. Er hatte inzwischen seiner Teenager-Tochter Bescheid gegeben, die zum Übersetzen kam. So löste sich die Situation für uns langsam auf. Er fand es einfach zu gefährlich, dass wir draußen campten, schließlich gäbe es dort Füchse und Schlangen. So wurden wir kurzerhand von seiner Familie aufgenommen. Wir bekamen Tee, hatten die Möglichkeit neben der älteren Tochter auch mit den zwei jüngeren Zwillingstöchter zu sprechen und dann bekamen wir natürlich noch ein fürstliches Mahl vorgesetzt. Einerseits war für uns diese absurde Situation natürlich großartig. Andererseits stellte die große Tochter schnell klar, dass ihr Vater ein sehr konservativer Mann sei. Deshalb hatte er ja scheinbar auch das Gefühl, zwei „junge“ Frauen retten zu müssen. Wir konnten ihm auch nicht begreiflich machen, dass wir nicht in dem Alter seiner 18-jährigen Tochter sind, sondern vielmehr so alt wie er und seine Frau. Als es dann bettzeit wurde, schliefen wir mit den drei Töchtern in ihrem Zimmer. Es gab zwei große Betten und so mussten sich die drei Schwestern für uns in eins kuscheln. Wir dagegen probieren im zweiten Bett eben genau das nicht zu tun, also zu kuscheln. Denn die Worte der Tochter, ihr Vater sei wirklich sehr konservativ, klangen noch nach. Was würde er wohl von einem lesbischen Paar im Zimmer seiner Töchter halten? Etwas erschöpft von der unruhigen Nacht, bekamen wir morgens noch ein reichhaltiges Frühstück (inklusive frisch gezapfter Milch) und radelten schließlich mit viel Gesprächsstoff wieder los.



Lohnenswertes Highlight: Der Komansee
Ein landschaftliches Highlight im Land war die Fährfahrt auf dem Koman-Stausee. Der Weg dorthin schlängelte sich parallel zu eben diesem See. Das Höhenprofil auf unserem Handy wellte sich sacht. Umso erstaunter waren wir dann über die wahnsinnig anstrengende Fahrt. Lessons Learned: Auch mit leichten Wellen kann man am Ende des Tages satte 950 Höhenmeter bestreiten. Aber der Kraftakt hat sich zum Glück gelohnt. Die Fahrt am nächsten Tag auf dem türkis glänzendem Wasser zwischen den felsigen Bergen war spektakulär.
Unser Fazit für Albanien: Gefährliche Füchse haben wir nicht gesehen. Dafür hatten wir einen Campingplatz mit Schildkröten, haben erfolgreich eine gerissenen Fahrradkette repariert, diverse Kaffee spendiert bekommen und festgestellt, dass uns Berglandschaften dann doch irgendwie liegen.





Montenegro: Krafttraining mit Wein und Brandy
Und nun noch zum dritten Land der letzten Wochen: Montenegro. Kurz vor der Grenze wollten wir einen letzten Pausentag einlegen. Solche Unterbrechungen bedeuten normalerweise viel essen. Also hatte sich Anke im Supermarkt so richtig ausgetobt und vor allem schwere Dinge gekauft, die wir sonst wegen des Gewichts lieber nicht kaufen. Dann packte uns allerdings die Motivation und die Siesta fiel aus. Erschwerend – im wahrsten Sinne des Wortes – kam hinzu, dass wir immer noch einige Leks in der Tasche hatten. Am letzten kleinen Minimarkt vor der Grenze versuchten wir wild entschlossen, die umgerechnet gerade mal 8 € auszugeben. Und wir bekamen ganz schön viel. Ohne groß nachzudenken, wurden weitere schwere Dinge eingepackt: 1 Liter Joghurt, eine kleine Schnapsflasche, Snickers und Obst. Mit völlig überfüllten Gepäck überquerten wir die Grenze nach Montenegro… Und dann ging es eigentlich nur noch bergauf. In diesem Moment wurde uns dann die Idiotie unserer diversen Dosen, Glasflaschen und Nudelpackungen bewusst. Halb fluchend halb lachend quälten wir uns die 1.000 Meter hoch. Und dann hieß es, so schnell wie möglich alles aufessen. Dabei entstanden wunderbar neue Kreationen (Wir schwärmen noch immer von der Brandysahnesoße).
Montenegro und der Wow-Effekt
Montenegro bedeutete für uns von Anfang an ein neues Level an Anstrengung. Gleichzeitig sind wir seit dem Grenzübergang nur noch am Staunen und Jubeln. Es war unfassbar eindrucksvoll. Und so sehr wir auch bei jedem einzelnen Anstieg fluchten und stöhnten, so sehr wurden wir mit den verblüffenden Aussichten belohnt. Hinzu kam, dass nun endlich schönes Wetter aufzog. Wir mussten zwar unsere Zeitplanung etwas angleichen, da wir nun in der Mittagshitze größere Pause brauchten, aber wir genossen dennoch das Sommer-Feeling.
Von Albanien aus landeten wir sofort auf der Panorama Route 3. (Wobei Montenegro scheinbar nur aus Panoramastraßen besteht). Von dieser Straße hatten wir fantastische Blicke auf Bergzüge und nach hartem Kampf über den Pass erstreckte sich unter uns der Skutarisee, der größte See des Balkans. Wir rasten bergab, schauten auf die unter uns liegenden Wölkchen und bewunderten den Sonnenuntergang. Naiv dachten wir, dass wir nun die schönste Seite Montenegros schon gesehen hätten.







Aber dann kam das Meer und damit der „südlichste Fjords Europas“ (Geografin Anke weiß natürlich, dass es strenggenommen gar kein echter Fjord ist). Und noch immer ahnten wir nichts von der atemberaubenden Weite des Durmitor Gebirgszuges und die tiefste Schlucht Europas (die Tara-Schlucht) wartete auch auf uns. Felsiges Hochgebirge (knapp 2.000 Meter hoch war unser höchster Pass), schmelzende Schneereste, in Fels geschlagene Tunnel…ach, schaut einfach die Fotos an.
Als krönenden Abschluss haben wir uns einmal Zipline zwischen den Bergen gegönnt (genau der richtige Adrenalin-Kick für Dana) .
















Und zum Abschluss noch eine Tiergeschichte ohne Tiere: Eines Nachts wachte Dana auf, weil sie von etwas ins Bein geboxt wurde. Beim zweiten Stoß weckte sie Anke leicht panisch mit den Worten „Da ist ein Tier im Zelt“. Etwas schlaftrunken, aber von diesem Satz genauso aufgeregt, setzte sich Anke hektisch auf und holte flux die Stirnlampe raus. Die Isomatte von Dana wölbte sich in der Mitte bedrohlich. Das Tier musste unter der Matte sein! Es hatte sich ganz sicher von unten durch die Zeltunterlage und das Zelt geknabbert. Anke drückte panisch die gewölbte Isomatte nach unten, Dana öffnete die „Zelt-Tür“ und gemeinsam hoben wir die bedrohliche Isomatte an, um das Tier nach draußen zu scheuchen… Stille. Nichts bewegte sich. Kein Tier!
Völlig perplex starten wir auf die leere Stelle. Dana stellte messerscharf fest, das Ungetüm musste logischerweise in der aufgepusteten Isomatte sein. Die Wölbung war schließlich immer noch da – und das ganz schön groß. Was war das nur für ein Ungetier? Anke drückte verzweifelt auf die aufgeblähte Stelle bis wir bei genauer Betrachtung feststellten, dass sich weder im Zeltboden, noch in der Isomatte ein Loch befand. Die Auflösung: Natürlich hatten wir keinen lebenden Besuch in unserem Zelt. Das Phänomen nennt sich Delamination. Heißt: Die oberste Schicht der Isomatte löst sich (in unserem Fall plötzlich und boxend) vom inneren Schaumstoff, dadurch verliert die Matte ihre Form… aber das ergoogelten wir erst am nächsten Morgen. Sehr unschön für Dana, auf einer fast leeren Luftmatratze zu schlafen, damit der Wobbel nicht zu sehr aufgepustet ist. Wir suchten Montenegro nach einem Isomattenfachgeschäft ab, bisher leider ohne Erfolg 😔 Nun hoffe wir auf Bosnien-Herzegowina. Schließlich steht hier auch die Hauptstadt Sarajevo auf dem Plan und bis dahin schubst Dana eben ein bisschen, wenn es zu ungemütlich wird, damit sie wenigstens eine kleine Ecke von Ankes prall gefüllter Matte bekommt.


Alles in Allem hat Montenegro uns wahnsinnig überrascht. Zugegeben wir wussten im Vorfeld nur wenig über dieses Land. Doch der Durmitor, diverse Canyons, Berge und Seen haben uns schlicht von den Socken gehauen. Damit ist Montenegro auf unserem bisherigen Landesranking auf Platz 2 (Griechenland ist ungeschlagen auf Platz 1) gelandet. Mal sehen wie es weiter geht. Eins steht auf jeden Fall fest, dass wir bei der Reiseplanung auf die Balkanländer bestanden haben, hat sich definitiv ausgezahlt.
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Wow! Was ein toller Bericht!
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Super Bericht!
„Auch mit leichten Wellen kann man am Ende des Tages satte 950 Höhenmeter bestreiten.“
Tja, das ist mir mal beim Wandern passiert: Kilometerweit kaum eine Höhenlinie auf der Karte geschnitten. Aber ständig 30m hoch und runter. (Anke das war in Kanada, ihr habt mich nach drei Tagen abgeholt)
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Oh ha. Das klingt ja anstrengend… Uns hat leider niemand abgeholt. 😉
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Spannend!
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