# 99 Rückblick: Western Australia – Reiten, Reisen und Rückkehren

Wir sind zurück in Berlin. Damit geht dieser Blog seinem Ende entgegen. Doch zuvor noch der obligatorische Rückblick zu unserem letzten Reiseabschnitt: Australien. Nach Tasmanien und Neuseeland, stand als letztes Reiseziel Western Australia (WA) auf unserer Bucket List. Der Plan: Einen guten Monat Wwoofen und Reisen. Am Ende wurden es dann doch zwei Monate für Anke und ganze drei für Dana.

Für WA haben wir uns entschieden, weil Anke schon seit Ewigkeiten von einem Permakulturkurs träumte und einen vielversprechenden in WA fand. So mussten wir uns relativ schnell nach der Landung in Perth – der größten Stadt des Bundesstaates – trennen. Anke fuhr mit dem Bus gen Süden nach Margaret River,  während Dana Richtung Osten ins Landesinnere fuhr, zu einer privaten Pferdefarm.

Rückblick in bewegten Bildern: Teil I

Anke im Permakultur-Glück

Um so richtig in die Geheimnisse der Permakultur eingeführt zu werden, hieß es für Anke 2 Wochen zusammen mit 25 anderen interessierten Personen auf einer Farm zu leben und tagsüber verschiedenste Lehreinheiten zu absolvieren. Dazu gehörte Theorie, praktische Designübungen, ein bisschen Gärtnern und sich verschiedenste andere Gärten anzuschauen, die nach permakulturellen Prinzipien aufgebaut sind.

Das Konzept der Permakultur wurde tatsächlich von zwei Australiern – Bill Mollison und David Holmgren – entwickelt. Die große Idee dahinter ist eine Landwirtschaft, die ein funktionierendes Ökosystem imitiert und somit die Bodenfruchtbarkeit schont und aufbaut, kaum Abfall erzeugt und damit die Artenvielfalt erhöht. Eine möglichst natürliche Kreislaufwirtschaft also – ganz wie in der Natur – in der dem Boden nicht nur Erträge entnommen werden, sondern immer wieder mittels natürlicher Ressourcen Energie zurückgegeben wird. Besonders beliebt unter den Permis: die Komposttoilette, die einerseits kein nützliches Trinkwasser verschwendet und andererseits aus den Hinterlassenschaften frische, nährreiche Erde produziert… also nach einer gewissen Ruhezeit. 

Die 14 Tage bei Fair Harvest waren unglaublich intensiv und wahnsinnig schön für Anke. Sie lernte so viele tolle, interessante und nette Leute kennen. Wer nun also Fragen zu Wurmkisten, Komposttoiletten oder Hochbeeten hat, wendet sich gerne an sie. Sie tauscht sich mit großer Begeisterung über Gartendesign und Gemüseanbau aus. Vorerst bleibt ihr an praktischer Betätigung nur Danas kleiner Balkonkasten in Berlin.

Rückblick in bewegten Bildern: Teil II

Dana als Pferdetrainerin in Australien

Während Anke ihr Öko-Hippi-Leben auskostete, kam Dana auf ihrer Pferdefarm an und endlich wurden ihr lang ersehnter Pferdemädchentraum wahr. 50 Pferde warteten darauf, gefüttert, gestriegelt, geritten und trainiert zu werden. Auch die Host – Dianne und Jim – erfüllten sich vor ein paar Jahren einen Traum: die eigene Pferdezucht. Allerdings nur als Hobby nebenbei und so ist Jim weiter mit seinen riesigen Trucks im Outback unterwegs, während sich Dianne um all die Pferde, etwas über 100 Hektar Grundstück, Haus und Hof kümmern muss. 

Dana stürzte sich mit solch einer Begeisterung und Motivation auf die Pferde, dass die wwoof-Familie sie gar nicht mehr gehen lassen wollte. Bereits nach einer Woche wurde verhandelt, ob Dana nicht etwas länger bleiben wolle und gemeinsam mit Bethanie (einer Trainerin) Jungpferde einreitet. Und so kam es, dass Dana mit Cowboyhut und -stiefeln, ganze drei Monate Pferdetrainerin in Western Australia wurde. Welch eine abenteuerliche Wendung.

Gemeinsam wwoofen: 40° Grad und heißer 

Nach Ankes Aufenthalt auf der Permakultur-Farm reiste sie zu Dana und den Pferden. Die Umstellung vom grünen am Meer gelegenen Margeret River ins trockene und heiße Inland war doch ein etwas größerer Schock. Auch auf einmal von der Öko-Weltretterbubble wieder zurück ins „echte“ Leben geworfen zu werden, war nicht einfach. Tapfer stürzte sich Anke dennoch auf Aufgaben mit den tierischen Vierbeinern: Füttern und Ställe säubern. Ansonsten wartete ein größeres Zaunbauprojekt auf sie. Mit einer speziellen „Post Hole Shovel“ (oder auf Deutsch: Erdlochausheber) stürzte sich Anke motiviert auf die Arbeit. Und das war wirklich nicht besonders spaßig! Denn häufig hieß das, bei über 40°C auf den schattenfreien Paddocks zu stehen, Löcher in den trockenen und festen Boden zu buddeln und mit Maschendraht zu spielen. Aber im Nachhinein war sie dann doch sehr stolz auf ihr Ergebnis. Dennoch, ganz so lange wie Dana wollte Anke nun nicht auf einem Pferdehof verbringen. Sie ist eben eher ein Gartenkind, als ein Pferdemädchen. Also zogen wir nach drei Wochen gemeinsamer Farmarbeit erstmal in den Urlaub.

Mit dem Campervan nach Esperance

Eines steht fest: Australien ist das Land der Campervans und Wohnmobile. Die meisten Orte haben einen „dumping point“ für die Chemietoilletten, Möglichkeiten den Wassertank aufzufüllen und regelmäßig warten kostenlose Stellplätze oder kostengünstige Campingplätze. Da es nur einen sehr schlechten öffentlichen Nahverkehr in Australien gibt und wir unsere geliebten Fahrräder nicht dabei hatten, entschlossen wir uns, endlich auch mal das Camperleben auszutesten.

Bis auf die anfänglich etwas intensivere Putzaktion, um den geliehenen Wagen in einen angenehmeren Zustand zu bringen, war unser rollendes Zuhause soweit ok. Wir hatten eine Liegefläche, einen Gasherd mit zwei Platten sowie ein kleines Waschbecken und einen Kühlschrank.

Und so fuhren wir durch Australiens Weiten. Roter Sand und erschreckend oft verbrannter Wald säumten unseren Weg. Aber auch diverse Nationalparks und alte Riesenbäumen (das Valley of the Giants).

Unser Ziel: Esperance an der Südküste von WA. Wir hielten so oft es ging am Meer (in dem Dana freudig schnorchelte), erkundeten die Baumriesen 100 km vor Albany, besuchten Ankes neue Permifriends und, und, und…

Unser Fazit: Eine Reise mit einem Wohnmobil ist natürlich sehr komfortabel und man kann so viel mehr entdecken als mit dem Fahrrad. Aber die Fahrerei zieht sich dann doch. Da waren wir beim Planen wohl etwas überambitioniert. 2.000 km in einer Woche sind doch etwas viel. Gerade Anke fand die viele Zeit im Auto etwas zäh. Aber natürlich ist es toll, abends nicht immer das Zelt aufbauen zu müssen und sogar einfach ein kühles Bierchen aus dem Kühlschrank zu holen. Und wie eingangs schon erwähnt, bietet Australien die perfekte Infrastruktur für einen entspannten Roadtrip.

Getrennte Wege: Anke und ihre Permi-Friends

Nach dem gemeinsamen Urlaub kehrte Dana zurück zu Dianne und Jim, um weiter junge Pferde zu reiten und zu arbeiten, während  Anke sich abseilte.

Ursprünglich wollte sie ihre frisch erlernten Kenntnisse noch einmal vertiefen und auf einem Permakulturhof wwoofen. Leider fand sich aber auf die Schnelle keine Gelegenheit. Also musste Plan B her: Den fantastischen Menschen, die sie in dem Kurs kennengelernt hatte, einen Besuch abstatten. Und ganz ehrlich, ein bisschen ausruhen war gar nicht so schlecht. Bei allen drei Stationen genoss sie ihre Zeit sehr. Mit Cass ging es auf den Markt und mit ihrem neuen Fahrrad durch Bunbury, mit Leola konnte Anke Ukulele üben und Andrews alte Punkband-Videos gucken. Bei Selinas spielte sie mit den Kindern im Pool. Der Austausch über Permakultur und die ein oder andere Unterstützung im Garten waren ein Plus. 

Dana war währenddessen fleißig, bei 50 Pferden gibt es jede Menge zu tun. Ob Möhrenyoga, Ausritte im Eukalyptenwald oder Heu mit dem Farmquad verteilen, die Aufgaben sind vielfältig. Nicht ganz so erbaulich: Der Moment, als sie mal wieder alleine ausritt und Johnny  – ihr Lieblingspferd – vor dem Sprung im Wald scheute. Noch während Dana probierte, wieder gerade im Sattel zu sitzen, rannte er zu nah an einem Baum vorbei… Knall. Dana wurde vom Pferderücken geschleudert… Doofe Bäume.  Das MRT im Krankenhaus zeigte die traurige Wahrheit: eine gebrochene Rippe. 6 Wochen Schonzeit! Ein Alptraum. Und das, wo doch der Herbst anstand und es langsam wieder kühler werden sollte. Deprimiert verweilte Dana unter starken Schmerzmitteln auf der Couch mit Kater George. Viel Bewegung ging erstmal nicht. 

Die berühmte Quokka-Insel: Rottnest Island

Unsere letzten gemeinsamen Tage in Australien, wollten wir trotz Danas Verletzung zusammen verbringen. Keine 20 km von Perth entfernt liegt Rottnest Island. Diese kleine Trauminsel ist bekannt für ihre super niedlichen Quokkas. Die Namensgeber für das kleine Paradies sind, weil man sie ursprünglich für große Ratten hielt. In Wahrheit handelt es sich um kleine Kängurus mit einem unglaublichen Drolligkeitsfaktor, die ausschließlich an der Küste um Perth zu finden sind. Da sie nicht besonders scheu, überall auf der Insel rumhüpfen und gerne freudig in Kameras grinsen, werden sie seit ein paar Jahren als Instagramhype gefeiert.

Wir hatten uns bereits im Vorfeld einen Campingplatz direkt am Meer gebucht. Dana reiste mit ihrer sehr frisch gebrochenen Rippe an (eine Woche nach dem Sturz). Anke schleppte tapfer Danas und ihr eigenes Gepäck sowie ein neu erworbenes Luftbett, damit Dana trotz Verletzung Zelten überhaupt aushielt. Irgendwie nicht so ideal für den romantischen Abschied. Stöhnend und mit viel Hilfe schaffte es Dana immer wieder ins und aus dem Zelt.

Tagsüber erkundeten wir die kleine Insel mit traumhaften Stränden und klarem Meer zum Schnorcheln. Im Wasser schweben war quasi Physiotherapie für Dana. Und natürlich posten auch wir mit den possierlichen Quokkas. Die fanden es besonders interessant, nachts in unserem Vorzelt rumzuschnüffeln und alles anzuknabbern, was eventuell essbar sein könnte. Ob Pfefferminzteebeutel oder Erdnüsse, nichts war sicher. Anke wachte mehrmals auf, weil ein Quokka sie auf der Suche nach Leckereien durch die Zeltwand  anstupste. Da die Tiere so gar keine Angst vor Menschen haben, half zurückschubsen leider nicht. So waren wir im Halbschlaf damit beschäftigt zu klatschen oder anders Lärm zu machen, um die süßen Racker zu vertreiben.

Goodbye Anke  – Dana allein in Australien

Zurück auf dem Festland, hieß es Abschied nehmen. Gar nicht so einfach nach all der gemeinsamen Zeit. Auf Anke warteten Freunde in der Schweiz und ihre Ma in der Nähe von Frankfurt am Main. Auf Dana wartete Johnny, Starlight, Sunny, Niky …

Zum Glück heilte die Rippe nach dieser Erholung langsam. Und so traute sich Dana bald wieder die Pferde zu füttern, zu putzen und überall ein bisschen mit anzupacken. Dianne versorgte sie weiter liebevoll mit reichlich Essen und brachte viel Geduld auf, wenn ihre Puste schnell ausging. Und zwischendurch ging es sogar mit einem Truck ins Outback, zum Felder kalken. Da konnte sie freudestrahlend mit dem LKW durch die rote Landschaft cruisen. 

Und nach ein paar Wochen Pause hielt Dana es einfach nicht mehr aus. Ihre Musterschülerin Starlight (frisch eingeritten) wurde für den ersten vorsichtigen Ritt ausgewählt. Ein wenig Schritt, etwas Trab… nur in der Reitbahn bleiben. Hat Starlight auch nichts verlernt nach 3 Wochen Pause? Nein, alles bestens. Was für ein schönes Gefühl, endlich wieder auf dem Pferd. Und der Arzt im Krankenhaus meinte ja: „Das Reiten ist nicht das Problem, nur das Herunterfallen führt zu Schwierigkeiten.“ Also tastete sich Dana Stück für Stück heran. Und zum Schluss ging es wieder mit dem jungen Araber Johnny ins Gelände, der hat sie nämlich ganz bestimmt schon vermisst. 

Übrigens schwang Dana zwischendurch heimlich den Trennschleifer, um einen großen Postkasten zu bauen, damit die vielen Päckchen und Pakete nicht immer unter dem Baum abgelegt werden müssen. Genau das richtige Abschiedsgeschenk für einen wirklich einmaligen Aufenthalt. Vielen Dank Dianne und Jim für diese Gelegenheit und all die Leckereien.

Backpacking vs. Radreise – Was haben wir gelernt?

  • Beim Reisen mit dem großen Rucksack vermissten wir die Flexibilität unserer Räder sehr. Allerdings sind Neuseeland und Australien auch besonders schlecht mit Öffis zu bereisen. Ohne eigenes Auto ist man aufgeschmissen und gerade in Australien sind die riesigen Distanzen kaum mit Zügen zu bewältigen.
  • Wir sind beide begeisterte Wwooferinnen. Es ist einfach eine großartige Möglichkeit, mit Menschen in ihrem Land zusammenzuleben und uns macht die Arbeit auf einem bäuerlichen Hof Spaß. Aber wir mussten  auch feststellen, dass es nicht immer einfach ist, die perfekten Orte zu finden. Es kann manchmal etwas herausfordernd sein, so intensiv im Hof- und Familienleben mittendrin zu stecken. Vor allem bleibt nicht viel Raum für Selbstbestimmung, der Alltag wird an den Familienrhythmus angepasst. Sich darauf einzulassen, muss man können.
  • Pärchengedöns: Wir haben gelernt, dass manchmal eine kurze Trennung super sein kann. Während Anke ihren Permakultur-Traum verwirklichte, wurde Dana kurzerhand zur Pferdebutch. So konnten wir beide unseren individuellen Interessen nachgehen und hatten uns danach eine Menge zu erzählen. Das machen wir bestimmt wieder!
  • Und Anke liebt einfach Kurse! Das bringt Austausch mit neuen Menschen und obendrein lernt man etwas. Gerade auf langen Reisen ist ein Kurs eine interessante Abwechslung und führt eventuell zu neuen Perspektiven. 
  • Thema Pferde (bzw. Reiten): Das ist  gar nicht so einfach. Reiten und der Umgang mit Pferden birgt natürlich ein gewisses Risiko (wie Dana auch bewiesen hat). Nicht alle Pferdebesitzer:innen lassen einen bedenkenlos auf ihre geliebten Schätze. So waren wir in Neuseeland auf drei Höfen, die Pferde hatten und Dana konnte nur sehr wenig reiten, obwohl sie eine versierte Reiterin ist. Dass Dianne und Jim in WA so begeistert ihre Pferde teilten, war Glück für alle Seiten. Da hilft nur eine klare Absprache im Vorfeld.
  • Last, but not least: Englisch. Eigentlich sind wir nochmal los, um unsere Englischkenntnisse zu vertiefen. Und ja, das hat gut funktioniert. Wwoofen oder in Familien leben eignet sich hervorragend. Ständig ist man gezwungen, nach alltäglichen Dingen zu fragen oder sich auszutauschen. Wir können Wwoofen zum Sprachaustausch auf jeden Fall empfehlen, am besten in Haushalten mit möglichst vielen Beteiligten. Dana kann jedenfalls nicht nur Pferdevokabeln sondern auch ein bisschen Aussi-Slang.

Und zum Schluss noch der fantastische Sternenhimmel in WA:

#98 Western Australia: Abschiedsurlaub auf Rottnest Island

Was für niedliche Gesellen! Wir hatten ein paar letzte gemeinsame Tage auf Rottnest Island. Das  autofreie Paradies, ist bekannt für seine wahnsinnig niedlichen Quokkas.🦘 Die kleinen Verwandten des Kängurus sind so kontaktfreudig und instagrammable, dass sie den Tourismus auf der Insel vor Perth angekurbelt haben. Uns klauten sie nachts heimlich Teebeutel aus dem Vorzelt, die Frechdachse.😲

Und Dana konnte, trotz gebrochener Rippe, vorsichtig im blauen Meer schnorcheln. Ja, ihr habt richtig gelesen! Das Leben auf der Pferdefarm hat so seine Gefahren. Und so ist sie doch tatsächlich beim Ritt durch den Eukalyptus-Wald vom Pferd gefallen und hat sich dabei eine Rippe gebrochen.🙈 Jetzt ist also erstmal Schongang angesagt, bevor es wieder aufs Pferd geht…

Und für Anke hieß es nach Rottnest: Goodbye Australia! Sie ist bereits zurückgeflogen, während Dana noch einen Monat auf ihrer Pferdefarm verweilt🐎 (da kommen sicher bald noch ein paar süße Pferdefotos 🤩), bevor wir uns in Berlin wiedersehen.😍

#97 Western Australia: Mit dem Campervan zum Strand

Roadtrip! 🚐🏞️  Zeit für eine kleine Pause von unserer Pferdefarm. Wir haben uns einen Campervan geschnappt und sind an der Küste von Perth nach Esperance gedüst.

Was für eine angenehme Art zu reisen. Nach 16 Monaten Zelt ⛺ und Rad 🚴‍♂️ ist so ein Camper erstaunlich easy für uns. Abends einfach parken, Gaskocher an und frisches Essen aus dem kleinen Kühlschrank geholt… und das Bett ist auch schon fertig. Was für ein Luxus!🤩

Über 2.500 km haben wir in einer Woche zurückgelegt. Allerdings waren die ca. 300-400 km täglich doch etwas ambitioniert. Aber dafür konnten wir ein paar atemberaubende Strände genießen und schlenderten über einen Baumwipfelpfad durch alte Riesenbäume.

#96 Western Australia: Gemeinsam stark

Wir sind wieder zusammen unterwegs.😍 Juhu. Nach 2 Wochen getrennten Abenteuern haben wir uns eine Menge zu erzählen. Anke kam letzte Woche auch auf der Pferdefarm an und packte gleich mutig mit an, obwohl sie eigentlich eher der Pflanzentyp ist.🧑‍🌾 Und sogar den Familienausritt hat sie sich nicht entgehen lassen.

Übrigens haben wir aufregende News! Wir bleiben beide länger als geplant in Australien. Dana hat in den letzten Wochen einige Pferde so vorbildlich trainiert, dass sie nun nicht mehr abkömmlich ist. 🤯 Und jetzt bleibt sie ganze zwei Monate länger hier als „professionelle“ Horse-Butch, 🤠 während Anke Mitte März ihren Rucksack packen wird.

Aber keine Angst, wir werden jetzt nicht wochenlang (sehr niedliche) Pferdebilder posten. Stattdessen gibt es einfach etwas unregelmäßiger Updates von uns.

#95 Western Australia: Anke im Ökoparadies

Wo ist eigentlich Anke? Nachdem es im letzten Post hauptsächlich um Pferde ging, haben sich hoffentlich viele von Euch gefragt: Was macht Anke in diesem Permakultur Design Kurs? 

Ganze zwei Wochen habe ich mit 25 anderen „Permies“ aus allen Ecken der Welt jede Menge über Komposttoiletten, Kräuterspiralen und Wassermanagement gelernt… gut, das ist eine unglaublich runtergebrochene Beschreibung von 14 Tagen hardcore Input. 🤯

Neben viel Theorie schauten wir uns verschiedenste Gärten, Häuser und Foodforests (Waldgärten) an. Wir werkelten im Garten, bauten Beete und Kompost und zum Abschluss planten und designten wir sogar ein ganzes Permakulturgelände. Uns rauchten die Köpfe: Sektoranalysen, Abwassersysteme und Geländezonierung – alles muss bedacht werden.📝🌱🌳

Und hey, Spaß und gutes Essen war natürlich auch Teil meines Abenteuers. Was für ein unglaublich intensiver Kurs. Wow! Vielen Dank Fair Harvest für diese intensive 2 Wochen!

#94 Western Australia: Dana allein unter Pferden

Howdy Western Australia!🤠 Ich (Dana) bin jetzt auf einer riesigen Ranch. 🐎 50 Pferde gilt es täglich (auf fast 200 ha Land) zu versorgen. Das Allerbeste: Einige davon brauchen regelmäßiges Training. So kann ich endlich jeden Tag (mehrmals) reiten und helfe damit meiner Wwoof-Familie. Jihaaa.🏇

Dafür stehe ich gerne um 5:30 Uhr auf und unterstützte als erstes die Pferdetrainerin beim Einreiten der jungen Pferde. Denn schon ab 10 Uhr wird es langsam heiß. Da hilft nur früh aufstehen und alles bis mittags erledigen, bevor es 40°C wird. Und ich durfte sogar schon einen gigantischen Truck (mit 18 Gängen!) fahren … so für das richtige Australien-Feeling.

Doch wo ist eigentlich Anke? Sie geht derweil ihrem persönlichen Traum nach und absolviert einen Permakultur-Kurs in der Nähe von Margaret River. Aber dazu dann nächste Woche mehr … Diesmal gibt es extra viele Pferdefotos. 😍

#93 Rückblick: Neuseeland entdecken trotz Farmarbeit

Neuseeland konnte kommen! Wir waren bereit, ein neues Land für uns zu entdecken. Von Hobart in Tasmanien ging es per Direktflug nach Auckland, der größten Stadt Neuseelands. Und was für ein unglaubliches Glück für uns, wir wurden abgeholt. Eine Berliner Freundin hat uns mit Hans verkuppelt – einem Belgier, der lange in Berlin lebte und den es samt Familie hierher verschlagen hat. 

Besonders beeindruckt waren wir vom 7-jährigen Sohn, der sich mit uns fließend auf Deutsch unterhielt, weil er die Kindergartenjahre in Berlin verbracht hat, mit dem Vater wechselte er ins Niederländische und mit der Mutter sprach er Arabisch. In der Schule redet er natürlich Englisch und lernt ein paar Worte Māori. Und wir? Wir suchen nach wie vor ein bisschen zu oft nach den richtigen Worten im Englischen. Gemein!!!

Arbeiten für Kost und Logis – Wwoofen in Neuseeland 

Unser nächster Stopp für drei Wochen Arbeit lag zum Glück nur 60 km südlich von Auckland – das Pongarosa Equestrian Centre. Hier leben drei Generationen unter einem Dach. Die Großeltern und Tochter, die aus den Niederlanden ausgewandert sind, plus der Enkelin – ein waschechter Kiwi. 

Und wow, für uns war das eher wie Urlaub als Arbeit. Mit Monique (der Enkelin) hatten wir rasch eine Verbündete, mit der wir uns alle Teile von „Herr der Ringe“ sowie dem „Hobbit“ angucken konnten. Und nachdem wir diese Epen verschlungen hatten, führte sie uns in die Soap „Heartland“ ein, mit 17 Staffeln eine der längsten kanadischen Serien überhaupt. Inhalt: die aufregenden Abenteuer auf der Pferdefarm Heartland. 🙂

Apropos Urlaub. Für die Wochenenden bekamen wir das große Familienauto und konnten so in aller Ruhe die Nordinsel Neuseelands erkunden. Unser erster Ausflug ging nach Hobbiton – dem Filmset an dem die Szenen im Shire gedreht wurden, also der Heimat der Hobbits. Mit frischen Filminhalt im Kopf erkundeten wir die pittoreske Gegend. Ein bisschen mehr Nerdwissen hätten wir uns an einigen Stellen von der Führung schon gewünscht.

Am nächsten Wochenende ging es dann nach Rotorua, bekannt für die geothermalen Aktivitäten – sprich jede Menge Hotpools, brodelnde Schlammlöcher, heiße Quellen und schwefelige Ablagerungen. Wir tauchten buchstäblich in eine andere Welt ab und badeten sogar in einem heißen Fluss mitten im Wald. Was für eine abgefahrene Erfahrung, unter einem warmen Wasserfall zu sitzen und in den Wald zu schauen. Auch unser Campingplatz lag direkt an einer heißen Quelle und so dümpelten wir glücklich in diversen Pools herum.

Die drei Wochen vergingen schnell, wir haben den Garten umgegraben, Steine verlegt, den Springlatz für die Pferde neu aufgebaut, gepinselt … Der einzige Wermutstropfen: Trotz Pferdefarm kam Dana leider nur wenig zum Reiten.

Etwas absurd und befremdlich war die große Liebe des Großvaters für die ZDF Hitparade. Den ganzen Tag lief im Haus deutsche Volksmusik und alte Schlager hoch und runter. Das ständige Humpfdada war nicht immer einfach zu ertragen. Und die Großeltern erwiesen der niederländischen Kochkunst alle Ehre. Soll heißen, alles was es so zu frittieren gibt, wurde in die große Friteuse geworfen. So viel in Fett gebackene Kartoffeln und Fleischprodukte mit Mayo und Ketchup haben wir selten in unserem Leben gegessen. 

Bewegte Bilder von der Nordinsel.

Weiter geht’s – Wandern im Tongariro Nationalpark

Natürlich wollten wir uns auch die Südinsel nicht entgehen lassen und haben geschickt unsere nächste Farm dort gesucht. Für die Anreise nahmen wir uns eine Woche Zeit; genug um noch möglichst viel zu erkunden. Ohne Auto ist das in Neuseeland allerdings eine echte Herausforderung! Öffentliche Verkehrsmittel sind hier schlecht ausgebaut. Es gibt eine Busgesellschaft (InterCity), die die großen Städte anfährt, aber die Verbindungen sind oft eher mäßig, die Fahrten dauern ewig und sehr günstig ist es auch nicht. Wie immer bleibt die Erkenntnis: Reisen ist einfach  an viel Organisation gekoppelt. Aber am Ende stellen wir auch immer wieder fest: Wahnsinn, was wir dann doch alles sehen. 

Im Tongariro Nationalpark haben wir uns auf den Alpine Crossing Walk gewagt, angeblich die schönste  Eintageswanderung Neuseelands. Ganze 20 km kämpften wir uns durch die atemberaubende Vulkanlanschaft und mit uns ganz viele andere Tourist:innen. Jaaa, die Beine taten uns danach wirklich weh, aber beeindruckend war es allemal!

Unser letzter Stopp auf der North Island: Die gemütliche Hauptstadt Wellington. Dort schlenderten wir ins „Te Papa Tongarewa“ – dem Nationalmuseum und in die Wētā Workshops. Letztere haben die Requisiten zu „Lord of the Rings“ (und zu vielen anderen internationalen Filmen) hergestellt und so lernten wir jede Menge über die Schwertherstellung – in der eigenen Schmiede – über Masken und Prothesen und wie Anzüge, Waffen sowie Deko produziert werden. Wellington hat uns auf jeden Fall gut gefallen, viele kleine hippe Cafés und kein Großstadttrubel, dafür eine schöne Hafenpromenade und kleine Gassen im Zentrum.

Ankommen auf der Südinsel

Von Wellington legt die Fähre auf die Südinsel ab. Man fährt ca. 4 Stunden auf die andere Seite. Unser erstes Ziel dort: Christchurch. Auch hier wollten wir uns durch einen Museumsbesuch weiterbilden. Gerade die Geschichte der Māoris hätte uns sehr interessiert. Nachdem in Wellington die Etage über die ersten Einwohner:innen der Insel wegen eines Polizeieinsatzes gesperrt war, war nun in Christchurch fast das gesamte Museum wegen Umbaus unzugänglich. So haben wir unsere Zeit im botanischen Garten (Ankes Lieblingssightseeingpunkt überall auf der Welt) verbracht und eine kostenlose Nadelbaumführung bekommen. Definitiv auch spannend, aber nicht die dringendste Wissenslücke, die gefüllt werden musste. 

Doch dann ging es auf zu Luce, James und ihren 2 Kids. Auf einer neuen Farm anzukommen, ist immer aufregend. Trotz ausgefeilter Profile und viel hin und her Geschreibe, weiß man nie so ganz genau, was einen erwartet. In diesem Fall ein wunderschönes Meeresgrundstück mit direktem Zugang zum ausgedehnten Strand. Neben drei Pferden für Dana, gab es auch einen Permakulturgarten für Anke. Die Arbeit war abwechslungsreich und nicht allzu anstrengend. Jede Menge Holzschnipsel mussten als Mulch verteilt werden, neue Pflanzen – meist Flachs – angepflanzt werden, das obligatorische Unkraut gejätet werden und die Pferdeliebhaber:innen unter euch wissen: ein Pferd äppelt gerne bis zu 12x am Tag und so kommt man mit Pferdeäpfeln einsammeln eigentlich nie hinterher. 

Da für unsere Hosts reichlich Familienbesuch über die Feiertage anstand, verbrachten wir Weihnachten allein in Queenstown – ein schönes Städchen in den Bergen (den Neuseeländischen Alpen) und direkt am See gelegen. Ein Manko für uns: Jeglich denkbare Touristenattraktion war hier buchbar: ob Bungee-Sprung, Zipline, Fallschirmgleiten oder Jetski und Wasseraction. Uns war das alles etwas zu rummelig und so wanderten wir recht ruhig am 24. zum Ben Lomond. Im Anschluss verbrachten wir noch eine Nacht im Zelt in der Natur, weit weg vom Trubel. Das ist einfach mehr unser Stil.

Auf dem Rückweg zu Farm holte uns netterweise unsere Gastfamilie mit dem Auto auf halber Strecke ab und machte mit uns einen kleinen Abstecher zum Mt.Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Gut, wir haben ihn nicht bestiegen, dafür zu seinen Füßen gepicknickt und im kalten Gletscherfluss gebadet. Brrr…

Plötzlich Housesitting – Silvester auf dem Land 

Über Silvester hatten wir dann das ganze Haus für uns alleine und kümmerten uns 4 Tage um Hof und Tiere. Am 31.12. fuhren wir in den nächsten Ort  – Oamaru – und blickten auf unser persönliches Jahr 2023 zurück. Letztes Jahr verbrachten wir Weihnachten und Silvester in Laos und hatten unsere Räder dabei. Zwischendurch genossen wir den Sommer in Berlin und nun sind wir schon wieder 4 Monate unterwegs. Wir sind immer ganz sprachlos über unsere Reiseabenteuer. 

Nach einer lustigen Akrobatikshow im Stadtark von Oamaru entflohen wir bibbernd dem Regen und flüchteten schnell ins warme Haus vor den Kamin. Irgendwie ist das mit dem Sommer nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben. Eigentlich sollten hier schön die warmen Sommermonate sein, doch wir hatten bisher viele verregnete und frische Tage. Mit einem verflohten und einem dauerverängstigend Hund, sowie einer schnurrenden Katze, die nur frisst, wenn man mit ihr zusammen ins Bad geht (wo ihr Futternapf steht), verbrachten wir den Rest des Abends vor dem Fernseher. Draußen zuckten die Blitze und der Donner grummelte. Punkt 0 Uhr passierte dann … gar nichts. Keine Rakete, kein Feuerwerk. Nichts. Wo wir in Berlin immer das nervige Geböller verdammen, vermissten wir hier ein bisschen bunte Himmelsdekoration durchaus. 

Und jetzt? Was bleibt von Neuseeland?

Womit wir vor unserer Reise nicht gerechnet hätten, ist, dass wir – trotz dem Fokus auf Farmen zu arbeiten – so viele Ausflüge machen konnten und so viel entdeckten.

Auch rund um unsere zweite Wwoofing-Farm auf Neuseeland gab es viele kleine aufregende Sightseeing-Punkte. Die runden Boulder von Moeraki oder eine Seelöwenkolonie. Nicht zu vergessen die Elephant Rocks oder alte Māori Zeichnungen an Felsen. 

Mit der Zeit lernten wir mehr und mehr Familienmitglieder von James kennen und so siedelten wir nach 2 Wochen einfach zu seiner Schwester weiter, die Hilfe mit jeder Menge gefällter Bäume brauchte. Und super, dass sie auch noch Pferde zum Reiten hatte. Dana war im Himmel als sie mit Hank am Strand langtrabbte, während das alte Pony Winny sich genüsslich in den Wellen wälzte. Und zwischendurch erfreuten uns ihre Kids mit kreativen Spielen.

Schweren Herzens zogen wir schließlich weiter, schließlich stand noch Western Australia auf unserer Bucket List. Mal wieder mussten wir feststellen, dass die Gastfreundschaft in der Ferne einfach unfassbar ist. Allen Familien, bei denen wir anpackten, war es wichtig, dass wir auch wirklich Neuseeland entdecken. Sonja (auf der Nordinsel) lieh uns ihr Auto. Bei James und Luce konnte Dana häufig Surfen gehen, und Steph (die Schwester am Ende) versorgte uns nicht nur täglich mit Desserts, sondern erfüllte Dana den Pferdemädchen-Traum, mit einem Austritt am Strand. Zum Abschluss gab es sogar ein großes Familienessen mit allen Geschwistern und (zu unserer großen Freude) inklusive Verkleidung… Ach Neuseeland, wir brauchten eine Weile, um die Begeisterung aller Touris zu teilen, aber jetzt werden dich doch ganz schön vermissen.

Teil II: bewegte Bilder von der Südinsel.

Für die Pferdefans unter euch hier noch ein kleines Horse-Special:

#92 Neuseeland: Wir können auch Housesitting

Time to say Goodbye. Unsere Zeit in Neuseeland geht langsam dem Ende entgegen. 😞 Ganze zwei Monate hatten wir für beide Inseln. Wie ihr in den letzten Posts sehen konntet, entdeckten wir dabei jede Menge erstaunliche Ecken des Landes.

Dabei haben wir die meiste Zeit (ganze 6 Wochen!) auf Farmen mit angepackt. Und wir durften sogar zweimal Housesitterinnen sein (also für ein paar Tage ganz alleine auf Haus und Hof aufpassen). Das war ganz schön viel Verantwortung mit all den verschiedenen Tieren und ihren speziellen Bedürfnissen – hat uns aber trotzdem sehr gut gefallen.

Jetzt wwoofen wir noch ein paar letzte Tage bei Steph und ihren drei Kids. Wir sind einfach von unserer letzten Gastfamilie zur Schwester nebenan gewechselt. Doch vor dem Umzug gab es noch eine lustige Wasserrutschenparty mit allen Kids von beiden Höfen. 🌊🎉

Und dann heißt es bald: Goodbye New Zealand, hello Western Australia. 🇦🇺

#91 Neuseeland: Goodbye 2023

Happy New Year! 🥂🎉 Wow. Wie die Zeit vergeht, letztes Silvester verbrachten wir noch mit unseren Rädern in Laos und nun sind wir – nach einem aufregenden Berliner Sommer – wieder weit weg von zu Hause in Neuseeland. Manchmal können wir unsere ganzen abenteuerlichen Erlebnisse selbst kaum glauben. Was das nächste Jahr wohl bringt?🤔💭

Die Zeit zwischen den Jahren haben wir genutzt, um Dinge zu machen, die wir mögen und uns entspannen: in die Natur gehen, neue Orte entdecken, Reisen…  Nicht nur sind wir zum Ben Lomond gewandert, sondern schlugen unser Zelt sogar mit Blick auf die Neuseeländischen Alpen auf.

Unsere aktuelle Gastfamilie war mit uns am Mount Cook (Neuseelands höchsten Berg) mit Aussicht auf den Gletscher. 🏔️Dafür packen wir jetzt noch mal ein paar Tage ordentlich an und kümmern uns um Tiere und Hof.🧑‍🌾🐎🐕🐈‍⬛🌳

#90 Neuseeland: Weihnachten mal anders

Ho. Ho. Ho.🦌🔔 Wir wünschen euch frohe Feiertage und eine erholsame Zeit am Jahresende.🎄🧘 Gerade gönnen wir uns im touristischen Queenstown eine kleine Auszeit vom Wwoofen. 🚡

Vor ein paar Tagen besuchten wir in der Küstenstadt Oamaru das Steampunk Museum – das war schön schaurig. Zusammengeschweißte Maschinen und reichlich Zeit zum Spielen mit elektronischen, dampfenden Skulpturen. Und nicht nur das – die ganze Stadt ist im Steampunkrausch.🚂💨

Unsere erste Farmwoche auf der Südinsel von Neuseeland geht damit zu Ende. Es war wunderbar bei Lucianne, James und ihren Kids. Wir stürzten uns auf die Gartenarbeit und Dana trainierte etwas die Pferde, während im Hintergrund das Meer rauschte.🌅

Obendrein gab es einen fantastischen Familienausflug zu den kugelrunden Bouldern von Moeraki, inklusive jeder Menge Seelöwen. Die Legende besagt, dass die Boulder Reste von Aalkörben, Flaschenkürbissen und Süßkartoffeln seien, die vom Wrack des legendären Kanus Arai-te-uru an die Küste gespült wurden. 🪨🍠🌊 Dieses brachte einst 15 Stammesführer der Māori nach Neuseeland.