Was für ein interessantes Land. Wir sind letzte Woche 300 km durch Georgien 🇬🇪 gestrampelt, haben dabei 3.000 Höhenmeter überwunden und sind unzähligen Kühen, Schweinen, Schafen, Hühnern und Truthähnen ausgewichen, die fröhlich über die Straßen taperten. 🐄🐖🐏🐑🦃 Und wir haben (sehr zu Danas Freude) sogar ein paar Wildpferde entdeckt.
Immer diese Kühe.Was für ein Platz für die Mittagspause…… da kamen sogar ein paar Wildpferde vorbei.Huch, das sind aber viele.
Unser Weg ging wieder zurück von Tiflis nach Kutaissi, dabei radelten wir teilweise über die Berge. Leider ist es da im November schon ganz schön frisch. Nachts waren es zirka 0 Grad. Also haben wir auf unser Zelt verzichtet und hatten sehr viel Spaß in kleinen privaten Pensionen. Dort bekamen wir jedes Mal selbstgemachtes Bio-Essen, wie Hähnchen, Chatschapuri, frischen Käse und konnten uns obendrein an den brodelnden Holzöfen in der Küche aufwärmen.😍🔥
Nunu (re.) versorgte uns köstlich…… mit Hähnchen und frischem Chatschapuri.Ein wunderschöner kleiner Hof zum Übernachten.Noch schnell einen Kaffee, dann geht’s weiter.Auch tagsüber war es ganz schön frisch.Der Kaukasus: Was für ein Anblick.Selbstgemachter Wein – da freut sich wer.
In Gori besuchten wir das sehr skurrile Stalinmuseum, wo wir lernten, dass Stalin Georgier war. Nur 10 km vor Stalins Geburtsstadt liegt Uplisziche, eine der ältesten Höhlensiedlungen. Schon in der Bronzezeit schlugen Menschen hier die ersten Bauten in den Fels.
Uplisziche – was für eine Höhlenstadt.Die Siedlung lag an der alten Seidenstraße.
So hatten wir insgesamt einen vielfältigen Eindruck von Georgien bevor wir dann nächste Woche nach Thailand fliegen.🛫🇹🇭
Zum Schluss ging es noch ein letztes Mal heftig bergauf.
Juhu. Wir haben endlich wieder Besuch von Freunden. 🤩🎉 Zusammen sind wir zur „Mother of Georgia“ gewandert, haben den Blick vom Riesenrad über Tiflis genossen, sind nachts quatschend durch Bars gezogen und haben uns ein georgisches Schwefelbad gegönnt.🍷🪅
Tiflis hat sogar ein Fahrrad-Denkmal Die „Mother of Georgia“.Was für eine Aussicht. Juhu, endlich wieder unter Freunden. Blick vom Riesenrad.
Ansonsten ist Anke zum Glück wieder fit. So dass wir letzte Woche easy von Batumi bis nach Kutaissi radelten. Für die letzten Kilometer nahmen wir den Zug, um rechtzeitig für Arne und Soehnke in der georgischen Hauptstadt anzukommen.
Und wer sich fragt, wie es eigentlich für uns weitergeht: Wir fahren noch ein bisschen durch Georgien, bevor wir in zwei Wochen nach Bangkok fliegen, damit wir im Winter durch Thailand, Laos, Kambodscha und Malaysia düsen.
Kühe sind in Georgien überall.
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Geschafft! Georgien! 🇬🇪 🎉 Wir sind tatsächlich über 7.000 km von Italien bis nach Georgien geradelt und haben dabei etliche Balkanländer durchquert.
Juhu. Batumi hat sogar einen Radweg.Direkt hinter der Grenze wartet „Andreas der Apostel“
In der Türkei verbrachten wir 10 wunderbare Wochen und sind dabei zwei Mal mit dem Bus gefahren.
Leider gab es bei der zweiten Busfahrt (von Sivas nach Trabzon) etwas Ärger mit dem Fahrer, der ohne unser Ticket zu prüfen, gleich eine Extragebühr für Gepäck und Räder wollte, obwohl wir das bereits am Ticketschalter bezahlt hatten. 🤬 Nach vielen Diskussionen konnten wir letztlich doch mit… 😎
Was für ein Zeltplatz: bei den Fischern.
Zum Glück war das die einzige unangenehme Begegnung, die wir in all der Zeit in der Türkei hatten! Ansonsten wurden wir zu reichlich Çay 🫖🍵 eingeladen und bekamen jede Menge Unterstützung.
So hat Anke seit ein paar Tagen eine Gehörgangentzündung.🤒 Gepaart mit Starkregen und einer Nacht im Zelt an der Schnellstraße (Bild 5), mussten wir einsehen, dass die letzten 50 km Ankes Gesundheit nur schaden würden. Aber kein Problem, nach dem Frühstück fanden wir schnell einen Pickup, der uns trocken bis zur georgischen Grenze mitnahm.
Doch dann kam der Regen…… ganz schön heftig.Unser Campspot an der Schnellstraße.Da wurde die Wäsche im Zelt getrocknet.Der weiße Pickup half uns weiter.
Nun sind wir in Batumi und Anke kuriert sich langsam aus. Also, Ende gut, alles gut.😁🌈
Hach. 😍 Die Hilfsbereitschaft in der Türkei ist einfach herzerwärmend. In der letzten Woche sind wir von Kappadokien nach Sivas (Zentralanatolien) geradelt.
Mh lecker.Ganz schön eintönig hier.
Dabei wurden wir auf türkischen Kaffee mit selbstgemachtem Gebäck eingeladen, haben jede Menge Tee bekommen und wurden sogar von einer sehr sympathischen Familie mit Mittagessen versorgt. Und das Allerbeste🤩: Wir sind zum ersten Mal getrampt! 🚛 Danke Halit!
Feldwege sind auch keine Lösung.Der perfekte Campingplatz.
Das war Krisenmanagement erster Güte. Denn wir hatten uns nach 5 Tagen strampeln durch karge, abgeerntete Felder, einem defekten Handy (und wir haben doch sonst keine Technik dabei 😨), ganz motiviert in ein übles Gewitter manövriert. Der Blick auf das noch übrig gebliebene Handy verriet, im Umkreis von 50 km gab es keine Unterkunft und Dank des anhaltenden Starkregen waren die angrenzenden Feldwege so matschig, dass eine Zeltplatzsuche unmöglich schien.
Sehenden Auges …… düsten wir ins Gewitter.Ganz schön nass.Rettung!Halit hatte 2 tonnenschwere Steine geladen, da passten die Räder easy dazwischen.
Also standen wir triefend und winkend an der Schnellstraße. Doch 1,2,3 … schon nach einer Minute hielt ein wunderbar trockener, warmer und riesiger LKW, der unsere Räder samt Gepäck ganz einfach aufladen konnte. Was für eine Rettung! Wir sind versucht, mehr mit bequemen Trucks zu reisen… ist irgendwie schneller und einfacher.😂
Und wer wissen will, wo wir überall schon waren, hier ein Überblick über unsere Route:
Einfach aufs Bild klicken. Die genaue Tour ist bei Komoot hinterlegt.
Es ist einfach sooo abgefahren! 🤩🤩🤩 Unsere letzte Nacht in Kappadokien haben wir mitten auf einem Fels mit Blick aufs Rose Valley verbracht.
Was für ein perfekter Camping-Spot!
Die Tage davor haben wir uns bei all dem touristischen Trubel und der aufziehenden Kälte eine kleine süße Pension in Uçhisar gegönnt. Doch bevor wir weiter Richtung Georgien radelten, wollten wir zum Abschluss die Heißluftballons noch einmal ganz aus der Nähe sehen. Und es hat sich sowas von gelohnt. Nach langer Suche und beschwerlichen Wegen fanden wir den absolut perfekten Spot. Abends genossen wir mit traumhafter Aussicht ein Bierchen bei Sonnenuntergang.
Romantische Abendstimmung.Sogar den Startplatz hatten wir im Blick.Und los ging’s. Die ersten Ballons starten.
Und morgens wurden wir pünktlich 6 Uhr vom Brummen der Ventilatoren geweckt. Schnell einen Kaffee gekocht und schon rannten wir aufgeregt über die Felsen und riefen begeistert den Fahrenden zu, die sogleich zurück jubelten. Was für eine Stimmung, was für ein Schauspiel. 🎉🎈🪅
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Wow! 🤯 Was für eine bezaubernde Landschaft. Wir verbrachten eine Woche in Kappadokien. Dabei sahen wir Schluchten mit verrückten Felsformationen, eine unterirdische Stadt und fuhren sogar (zum Glück ohne Gepäck) mit dem Rad durch einige Schluchten. 🚵♂️⛰️🚵
Huch, da war der Weg beschwerlicher als gedacht…… und ganz schön sandig.Was für abgefahrene Felsformationen.
Hier mitten in Zentralanatolien wurde diese faszinierenden Gegend dank vulkanischer Tätigkeit, gepaart mit Erosion und Erdverschiebungen geformt.🌋
Das weiche Tuffgestein (ehemals Vulkanasche) eignete sich obendrein für diverse Zivilisationen für Fels- und Höhlenbauten. Schon 8.000 Jahre v. Chr. siedelten die ersten Menschen hier an. Hethiter, Perser, Turkmenen, Osmanen, Christen und noch viele mehr hinterließen ihre Spuren in Form von in Fels gehauenen Klöstern, Kirchen, Verteidigungsburgen und Wohnräumen.
Die Festung von Selime.Sogar Kirchen wurden in Stein gemeißelt.Überall finden sich Spuren vergangener Zivilisationen.Die berühmten Feenkamine.Manchmal wirkt die Landschaft wie ein verwunschenes Schlumpfhausen.
Bei so vielen Naturphänomenen und geschichtlichen Input wussten wir zunächst gar nicht, wo wir anfangen sollten. Aufgeregt stürzten wir uns in die ersten Schluchten bei Göreme. Standen morgens um 5 Uhr auf, um die berühmten Heißluftballons bei Sonnenaufgang zu beobachten und buchten schließlich eine Bustour ins Ihlara-Tal mit Führung durch die unterirdische Stadt Kaymakli.
Unterwegs mit unserer Busreise-Gruppe.Die unterirdische Stadt Kaymakli.Dieser Stein war das sichere Tor zur Stadt. Teilweise waren die Gänge unter der Erde ganz schön klein.Der Burgfelsen von Uçhisar.Das Ihlara-Tal Dieser heute kleine Fluss formte einst das riesige Tal.
Zum krönenden Abschluss zelteten wir ganz romantisch eine Nacht mit Blick auf das Rose Valley und die morgendlichen Ballonfahrten. Dafür gibt’s morgen ein extra Ballonspecial! 🎈⛰️🎈
Ballonschauen morgens um 6 Uhr.Schnuffi lief uns dafür extra 3 km hinterher.Noch mehr Heißluftballons aus der Nähe und mit Zelt gibt’s morgen!
We are on the road again! 🚵🚵♂️ Nach 3 Wochen Farmarbeit ist unsere Wwoof-Zeit nun vorbei. An unseren letzten Tagen haben wir neue Beete angelegt, Granatapfel-Essig hergestellt und noch mehr Walnüsse geerntet.
Ein neues Beet entsteht.Aber erstmal brauchen wir einen neuen Zaun, …… damit es auch wirklich hühnerresistent ist. Schnell noch eine Tür. Und… … sie funktioniert.Dann kann der Lauch ja angepflanzt werden.Kinky und vegan: …… Die Herstellung von Granatapfel-Essig.Dana macht schnell ein kleines Feuer…für den deftigen Eintopf.Ein letztes Mal Walnüsse ernten.
Wir hatten eine wahrlich eindrucksvolle Zeit auf unserer kleinen Farm mit vielen überraschenden Begegnungen und Gesprächen:
Ein chilenischer Aussteiger las Anke die Tarotkarten. Ein erfolgreicher Brautmodenhersteller brachte uns mit seinem Tanbur die Zeilen von „Sound of Silence“ bei. Wir verkauften sogar einem Weltraumwissenschaftler 2 Hühner. Und ein (angeblich kommunistischer) Zentralbankmitarbeiter aus Ankara versuchte uns vergeblich, die Hohe Kunst der türkischen Teezubereitung beizubringen.
Teşekkürler Türkan ve Veysi!
Zum Abschied noch ein letztes Eclair.Frühstück mit perfektem Tee.Sogar selbst gemachte Gözleme und Pisi konnten wir probieren.Farm-Cinema: Der neue Nachbar hat einen Bagger im Einsatz, …… da kommen alle im Umkreis von 20 km zum Staunen.Macht’s gut ihr Schmusetiger.
Nun sind wir mit dem Bus Richtung Kappadokien gedüst und ab morgen treten wir dann endlich wieder ein wenig in die Pedale… 😨
Bevor es losgeht, erstmal ein paar Fotos mit dem Reisebusmanager.Auf geht’s: Von Izmir nach Kayseri.
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Was für ein Farmerinnen-Leben 👨🌾🧑🌾: Dank WWOOF arbeiten und leben wir gerade auf einem abgelegenen Selbstversorgerhof und tauchen in eine neue Welt ein. Unsere beiden Hosts – Veysi und Türkan – sind Aussteiger und bewirtschaften gleich zwei große Grundstücke. Jetzt schlafen wir gemeinsam mit Hund, Katzen und vielen Hühnern mitten im Olivenhain. Lange lebten die beiden in Jurten, bis sie in diesem Sommer das liebevoll selbstgebaute und designte Öko-Haus frisch beziehen konnten.
Hilfe bei der Walnussernte – da packt auch die Familie mit an.Türkan erklärt uns viel über die Arbeit auf dem Hof.Gefährlicher Kater, …aber eigentlich ganz niedlich.Anke und ihre Fans.Die Hühner sind immer dabei, wenn wir über den Hof laufen.
Gerade ist Erntezeit für Walnüsse, Äpfel, Paprika, Tomaten und (zu Danas großer Freude) Auberginen. Mal klettern wir auf Bäume, mal pulen wir stundenlang die frischen Walnüsse aus ihrer grünen Schale. Und zwischendurch handwerkern wir mit Veysi, der uns als Zimmermann einige Tricks verrät. Dabei entsteht schnell ein Badezimmer-Schrank oder eine Holzbank.
Walnüsse machen ganz schön viel Arbeit.Aber am Ende bringt so ein Baum schon echt viel.Auberginen: Sind sie nicht schön?Kleiner Pausensnack… frisch gepflückt.Schnell noch eine Bank gebaut bevor die Gäste kommen.Fertig.Getrocknete Bio-Feigen: Was die in Deutschland wohl kosten würden?
Nach getaner Arbeit genießen wir dann oft den Sonnenuntergang vom Dach des Hauses.🏡🌄 Hach, schön.
Unser Lieblingsspots und der vom Kater.
Obendrein haben unsere beiden Hosts häufig Besuch von anderen Stadtpflanzen, die es aufs Land zieht. So gibt es nette Abende mit klassischer türkischer Musik, viel Tee, großartigen Mahlzeiten und sogar internationalen Liebesgeschichten.
Full house.Veysi (re.) hat im Haus alles selbst geschreinert.Egal ob Abendbrot …oder Frühstück … … es wird immer reichlich gedeckt.
Nun haben wir noch eine letzte Woche vor uns, bevor wir weiterdüsen.🚵♂️🚵
Nachts heulen die Schakale und abends klingen die lieblichen Klänge des klassischen Tamburs durch die Räume. Zum Frühstück gibt es Menemen (eine Art Rührei mit viel Tomaten, Paprika etc.), zum Mittagessen selbstgemachtes Börek und Auberginen mit reichlich Knoblauch zum Abendessen … Juhu, wir sind in Anatolien angekommen. Seit ein paar Tagen arbeiten wir auf einer abgelegenen Farm 100 km von Izmir entfernt. Wir schlafen in einer Jurte mitten im Olivenhain und freuen uns über die Gastfreundschaft unserer Wwoof-Familie.
Unsere Jurte.Was für ein Frühstück!Und so ist der Blick vom Hof.
8 Monate sind wir nun schon unterwegs, damit hatten wir kürzlich Bergfest – unsere Reisehalbzeit.
Unser positives Fazit in aller Kürze:
kein einziger platter Reifen
keine Unfälle
kein Arztbesuch oder Krankheiten
keine negativen Großereignisse
kein Diebstahl, kein Überfall, keine Trickbetrüger
Dafür:
wahnsinnig viele nette Begegnungen
sehr viele Landschaften der Superlative
unfassbar gutes Essen
6.500 gefahrene Kilometer
und viel toller Besuch von zu Hause
Wir haben uns schon lange in unseren neuen Alltag eingegrooved. Die Schmerzen beim Radfahren sind längst überwunden, wir wissen, wie viel Höhenmeter wir schaffen, wie weit wir radeln können und wie lange wir für eine Tour brauchen. Ansonsten haben wir längst ein paar Arbeitsbereiche festgelegt: Dana plant akribisch jeden Tag die Routen, ist unsere Social Media Managerin und (ganz wichtig) die Bäckerei-Beauftragte.🥐🍞🍪 Anke durchforstet dafür die Supermärkte, plant Wwoofing-Höfe, leitet durch den Tag und putzt die Ketten (ganz freiwillig). Ansonsten übernehmen wir natürlich beide alles was so anfällt, Wäsche waschen, kochen, Zelt aufbauen…
Manchmal ist es einfach anstrengend
Aber ja, wir gestehen: Im August merkten wir ganz schön deutlich, dass sieben Monate zu Zweit unterwegs sein, auch an den Nerven zieht. Immer im Zelt zu schlafen, ist doch mit viel gegenseitigem Angestupse und Gerangel verbunden. Richtige Betten sind so was schönes! Ständig alles ein- und auspacken, nervt manchmal doch. Selbst scheinbare Selbstverständlichkeiten sind auf Tour aufwändig. Mal eben ein Heißgetränk kochen, ein kühles Getränk aus dem Kühlschrank holen, einfach mal Essen vorrätig haben, bequem auf einem Sofa lümmeln… alles Luxus für uns, der uns fehlt. Und nach fast schon traumatischen Toiletten- und Badsituationen auf bulgarischen und rumänischen Campingplätzen, fantasieren wir von klinisch geputzten Bädern mit geruchsdichten Siphons (!!). Und ja, uns fehlen unsere Freundschaften sehr. Einfach mal mit jemandem reden und sich austauschen.
Aber unser kleines Tief haben wir – seit wir in der Türkei sind – überwunden. Wir machen nun etwas langsamer und gemütlicher. Statt unserer üblichen Nüsschenpause nach den ersten zwei Stunden am Straßenrand, haben wir diese in eine der zahlreichen Teestube auf unserem Weg verlegt. Und da die Türkei kulinarisch einfach überzeugt, müssen wir immer wieder anhalten, um eine Melonen-, Baklava-, Feigen- oder Pidepause einzulegen.
Grenzübergang mit den Fliegen des Teufels
Vor vier Wochen sind wir in die Türkei eingereist. Dabei war gerade der Grenzübergang mit dem Rad noch einmal besonders beschwerlich. Denn zwischen Bulgarien und der Türkei gab es zu Zeiten des Kalten Krieges einen mehrere Kilometer langen Grenzstreifen, der für die Bevölkerung gesperrt war. Nach dem Ende der 80er wurde das Gebiet dann zu einem Naturschutzgebiet erklärt. Wie so oft blieb von dem ehemals politisch gesperrten Gelände unberührte Natur übrig. Auf einer Bootstour in der Nähe von Achtopol konnten wir unzählige Vögel, Schildkröten und seltene Pflanzenarten bewundern. Der große, große Nachteil dabei: Jedes Jahr im August wird diese Region von einer höllischen Fliegenplage heimgesucht. Natürlich hatten wir genau diesen Zeitraum erwischt. 🙈 Die Fliegen waren die penetrantesten Störenfriede ever! Augen, Ohren, Gesicht… all unsere Schwachstellen wurden ganz gezielt attackiert. Danas Gefluche „Das sind die Fliegen des Teufels!“ 😈 war überall zu hören. Die kreative Lösung: Mit unseren Wäschesäcken über dem Kopf radelten wir weiter. Genau das, was man bei 35 Grad so braucht und zudem der völlige Niedergang unseres eh schon bescheidenen Kleidungsstils. Wir wurden sogar von vorbeifahrenden Grenzpolizisten angehalten, doch bei unserem hektischen Gewedel hatten sie schnell Verständnis und ließen uns vermummt im Grenzgebiet radeln.
Sehr schick,… 🙈… aber unsere Rettung gegen Teufelsfliegen.In dem ehemaligen Grenzgebiet zwischen Bulgarien und der Türkei… … leben zahlreiche Vögel und Insekten.Auf der Bootstour staunten wir über die Natur.Kaum auf türkischer Seite – brauchten wir den Fliegenschutz nicht mehr.
Lüleburgaz – Eine erstaunlich soziale Kommune
Unser erstes Ziel im neuen Land: Lüleburgaz. Die Stadt hat knapp 150.000 Einwohner und eine kommunale Fahrrad-, Fußball-, Frauen- und Kochakademie. Unsere erste Anlaufstelle – die Fahrradakademie – bot einen großen Rad-Parcours mit Fahrradverleih. Abends cruisten Kinder und Erwachsene aus der Stadt durch das Areal – einfach aus Spaß oder um Radfahren zu lernen. Das abgefahrenste für uns war jedoch, dass Fahrradreisende dort umsonst übernachten können. Und nicht nur das. Küche, Waschmaschine und Tauschbörse – alles inklusive. All das finanziert und organisiert durch die Kommune! Wir kamen aus der Begeisterung kaum heraus. Der Leiter der Akademie (İnanç) nahm sich die Zeit, uns die anderen Akademien zu zeigen. Wahnsinn, was Kommunen so leisten können. Wo ist nur die mit öffentlichen Mitteln finanzierte Fahrrad-Akademie für Radreisende in Deutschland?
Was für eine Stadt – Lüleburgaz!Hier düsen Jung und Alt mit dem Bike entlang.In der Radakademie blieben wir gleich zwei Tage.Auf dem Weg zur Sportakademie.İnanç zeigte uns einige Akademien der Stadt In der Kochakademie: „Alles beginnt mit Liebe.“
Troja, Homer und so viel Historisches
Unser weiterer Weg an der Ägäis entlang führte uns nun von einer historischen Sehenswürdigkeit zur nächsten antiken Stätte. Als erstes erreichten wir die sagenumwobene Stadt Troja. Homer beschrieb sie (inklusive dem genauen Standort) hilfreich in der Ilias. Ihm ist es zu verdanken, dass die List mit dem Holzpferd bis heute bekannt ist. Wir begaben uns begeistert auf Spurensuche in die Ausgrabungsstätte und wurden vom Trojafieber gepackt. Also luden wir unsere Handys mit geschichtlichen Podcasts voll und binge-watchten ZDF-Dokus zum Thema. Gab es Troja überhaupt? Und Homer? Was fand Schliemann wirklich? Tja, da streiten sich die Geister.
Was auch immer Heinrich Schliemann im späten 19. Jahrhundert ausgebuddelt hat, es bleibt faszinierend. Bei dem Hügel Hisarlik, in dem die Reste von Troja gefunden wurden, handelt es sich um einen sogenannten „Siedlungshügel“. Eine Siedlung nach der nächsten liegt dort übereinander – angefangen von der Bronzezeit bis ins frühe Mittelalter. Schliemann ist allerdings davon ausgegangen, dass jenes Troja, das Homer beschrieb, die erste Siedlung an dieser Stelle sein müsste. Das Ergebnis: Er schlug eine meterbreite Schneise durch den Hügel (bis auf den Grund). Die Schichten darüber wurden einfach als Schutt abgetragen. Und so budelte er an der für ihn interessanten Schicht vorbei… Nun ja, insgesamt eine eher brachiale Vorgehensweise. Dennoch hat er einen bedeutenden Schatz gefunden, den sogenannten „Schatz des Priamos“, bestehend aus über 8.000 Objekten, wie Goldketten und Diademe. Doch anstatt sich an den Ausgrabungsvertrag mit dem Osmanischen Reich zu halten, schmuggelte er den Schatz illegalerweise nach Athen. Dort schmückte er seine griechische Frau Sophia mit den besten Stücken des Fundes und veröffentlichte das Bild medienwirksam. Nun entspannte sich ein Rechtsstreit zwischen Schliemann und dem Osmanischen Reich, von dem sich der sehr vermögende Kaufmann Schliemann einfach freikaufte. Seine Ausgrabungsfunde standen anschließend lange in Berlin im Museum, im „Schliemann Saal.“ Bis nach dem Zweiten Weltkrieg die Rote Armee die Fundstücke mit nach Russland nahm. (Als Kompensation für die Plünderungen und Zerstörungen russischer Kunst- und Kulturgegenstände). So landete beispielsweise auch der Pergamonaltar in Russland – doch dazu später mehr.
Der Schliemann-Graben. Das Troya-Museum warf kein gutes Licht auf Heinrich Schliemann.
Erst Mitte der 90er wurde in Russland zugegeben, dass sich der „Schatz des Priamos“ all die Zeit im eigenen Land befand. Seitdem kann er wieder im Puschkinmuseum in Moskau bewundert werden.
Spannend war für uns auch die unterschiedlichen Betrachtungsweisen über Schliemann. Während Deutschland gerade seinen 200. Geburtstag feiert, ist das Bild von ihm in der Türkei sehr kritisch. In Berlin gibt es aktuell ihm zu Ehren eine Ausstellung im Neuen Museum. Bis heute gilt er als einer der bekanntesten Archäologen Deutschlands. Im Museum in Troja dagegen hätte man ihn am liebsten gar nicht erst erwähnt. Betont wird hier, er sei kein echter Archäologe gewesen, sondern ein Kunsträuber.
Herzlich Willkommen in Pergamon
Nach all dem Input ging es für uns mit noch mehr alten Steinen weiter. Die Stadt Bergama liegt am Fuße der alten Akropolis Pergamons – eine beeindruckende Ruinenlandschaft. Bis wir verstanden, welches von den ehemals riesigen Gebäuden und Steinen der berühmte Zeustempel – mit dem nun in Berlin befindlichen Altar – war, haben wir einige Zeit gebraucht. Der Pergamonaltar, der sich zwischenzeitlich auch in Russland befand, wurde 1959 feierlich an die befreundete DDR zurückgegeben – zusammen mit der Nofretete. Also wir haben definitiv viel gelernt!
Erst im Museum verstanden wir, wo der Pergamonaltar einst stand.Pergamon – Gar nicht so einfach zu ergründen.
Fast noch schöner fanden wir das Asklepieion, eine alte Reha-Klinik. Tauchbecken, lange Gänge, Säulenstraßen und sogar ein Theater waren noch prächtig erhalten. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, wie es dort wohl einst war, Patient:in zu sein. Von dem Heilwasser haben wir natürlich auch ein Schlückchen probieren müssen.
Das alte Krankenhaus von Pergamon: Asklepieion
Und besonders angenehm an unserem Aufenthalt in Bergama: Über Warmshowers fanden wir Emine. Sie leitet den örtlichen Fahrrad-Club und organisiert auch sonst viele Rad-Events mit ihren Freund:innen. Gleich am ersten Abend zogen wir mit vielen anderen Radbegeisterten durch die Altstadt. Die anderen waren aufgedreht wie die Teenager und wir hatten sehr viel Spaß. Eine Gans wurde aus einem Garten zu einem Fotoshooting herausgeholt, Trauben aus einem Garten gesammelt, mit alten Frauen, die vor ihren Häusern saßen, geschäkert…
Stürmisch: die letzten Kilometer nach Bergama.Stadtspaziergang mit dem Radclub.Fotoshooting mit einer Ganz.
Und an einem weiteren Abend in einem Café mit traditionell türkischer Musik fing sogar eine Frau an, aus dem Kaffeesatz zu lesen. Zukünftige Ehemänner, Häuser und Glück standen da im Kaffeesatz. Wir hielten uns lieber etwas zurück, bevor sie in unserer Zukunft noch Mann und Kind erblicken konnte. Und nicht zuletzt genossen wir die Zeit, mit Tochter Ebrar auf dem Sofa abzuhängen und alte Friends-Folgen zu gucken. Einfach mal „wohnen und Familie spielen“. 😃🛋️📺
Mit unserer Warmshowers-Sister Ebrar haben wir uns lieber selbst den Kaffeesatz gelesen.😅
Ephesos – Eine antike Stadt zum Verweilen
Schließlich fuhren wir bis Izmir. In der drittgrößten Stadt der Türkei kam uns Ankes Vater mit Frau besuchen. Obwohl wir immer mehr merken, dass uns Städte, lauter Verkehr und hektisches Gewusel zunehmend stressen, hatten wir eine tolle Zeit. Es ist einfach großartig für uns, dass wir regelmäßig Besuch bekommen. Erst im August war Danas beste Freundin mit Mann und Kinder in Bulgarien zu Besuch. Und wer kommt als nächstes?
Ankes Vater tat jedenfalls alles, um uns zu verwöhnen. Eine Woche lang konnten wir Raupe Nimmersatt sein. Dana bekam ihre langersehnten Honigwaben und Anke konnte im Restaurant ordentlich zuschlagen. Wir fuhren Riesenrad und hatten viel Spaß beim Barber, der uns gleich alle vier frisierte.
Unser letzter Schlafplatz vor Izmir.Endlich wieder schicke Frisuren.Stadtbummel mit Familie.
Und dann haben wir zu zweit noch einen Ausflug nach Ephesos gemacht. Ein vorläufig letztes Mal Historisches. Es mangelt wirklich nicht an bedeutenden und einflussreichen alten Städten in Anatolien. Von dem dortigen antiken Weltwunder, dem Tempel der Artemis, ist außer einer wiederaufgebauten Säule leider nichts übrig geblieben. Aber in Ephesos wurde im Laufe der Zeit wahnsinnig viel restauriert. Von der Celsus-Bibliothek wurde gleich die ganze Fassade wiedererrichtet. Aber auch andere Bauwerke wie Tore und sogar die öffentlichen Latrinen wurden wieder aufgebaut. So konnten wir uns recht gut ein Bild von der antiken Stadt machen. An so manchen anderen Stätten, wo wir durch verfallene Mauerreste wandelten, hat unsere Vorstellungskraft so manchmal versagt.
Die Celsus-Bibliothek.Die Latrinen: So dicht saß man damals beieinander. 😱 In Ephesos wandelten wir gemütlich durch die antike Stadt.
Fazit Türkei: Tee und Gastfreundschaft heitern auf
Letztendlich hat die Überwindung unseres Halbzeit-Tiefs auch viel mit der Willkommenskultur der Türken zu tun. Natürlich wussten wir, dass die Türkei gastfreundlich ist, dennoch sind wir überwältigt. Wir können kaum am Straßenrand stehen bleiben, ohne dass uns jemand einen Tee anbietet. Für Anke als überzeugte Teetrinkerin ein Traum.
Wir werden überall freundlich und höflich empfangen. Neben den Menschen überzeugt zudem das Kulinarische. Wir können uns fantastisch von frischen Melonen, Feigen, Pfirsichen und anderem Obst ernähren. Aber auch in kleinen Restaurants und Lokantasis gibt es neben dem fast obligatorischen Köfte auch immer Bohnen, Bulgur und Gemüsepfanne.
Na, wer erkennt das?So viele türkische Leckereien!
Gastarbeiter:innen – Griechenland, Jugoslawien und Türkei
Und zum Abschluss noch ein Thema, dass uns schon lange beschäftigt: Gastarbeiter: innen. Bereits in Griechenland hatten wir viele berührende Begegnungen, wie diese hier:
Erschöpft kommen wir auf einem kleinen Dorfplatz in Griechenland an. Eigentlich wollen wir nur kurz ein Brot für die nächste Pause kaufen. Am Platz tummeln sich wie so oft nur alte Männer. Einer erblickt uns und kommt sofort auf uns zu gestürzt. „Oh, seid ihr Deutsche?“, fragt er erfreut auf Deutsch. Als wir verwundert nicken, holt er uns sofort zwei Eiskaffees. Er erzählt uns kurz, dass er 30 Jahre in Deutschland im Textilbereich gearbeitet hat und nun als Rentner wieder in seine alte Heimat gezogen ist. Er wünscht uns einen schönen Tag und lässt uns glücklich das Kaltgetränk schlürfen.
Solche Situationen begegnen uns auf unserer gesamten bisherigen Route. In den 60ern hat Westdeutschland Arbeiter:innen aus Griechenland (1960), Jugoslawien (1968) und der Türkei (1961) angeworben. Jugoslawien war zwar ein kommunistisches Land, hatte aber enge Beziehungen zum Westen aufgebaut.
Aus den drei Ländern kamen rund 2 Millionen Menschen in die damalige BRD. Allein aus der Türkei waren es zirka 850.000. Das hinterlässt natürlich Spuren – und zwar auf beiden Seiten. Für uns war es immer wieder spannend, zu sehen, wie viele Leute ihre Heimat damals verlassen haben.
Wir trafen in vielen Ländern auf dem Balkan unzählige Menschen, die uns erzählten, dass sie 40 Jahre in Frankfurt (Main), Bremerhafen, Rüsselsheim oder Stuttgart gelebt haben. Und wir hatten auch immer wieder Begegnungen mit der zweiten Generation von den ehemaligen Gastarbeitern, die in die Länder ihrer Eltern zurückkehrten. Und so schwäbelt uns auch hin- und wieder jemand in Serbien oder an der Ägäis zu.
Und wer nicht selbst einmal in Deutschland gelebt hat, hat definitiv Verwandte im Ruhrgebiet oder ähnliches. Die werden dann (zumindest in der Türkei) auch gerne mal schnell angerufen, um etwas zu übersetzen oder einfach mal kurz „Hallo“ zu sagen. Mit so vielen Schwaben reden wir selbst in Berlin nicht.😉
Für uns in der Ferne ist es zwischendurch erheiternd, einen Plausch in unserer Muttersprache zu halten. Und die meisten scheinen gerne auf ihre Arbeits- und Lebenszeit in Deutschland zurückzuschauen.
Nach all diesen Begegnungen sind wir im Ovacik National Park im Westen der Türkei angekommen. Auch hier mussten wir schon mit der Tante telefonieren, allerdings nur weil sie gerade Deutsch lernt und ein bisschen üben wollte… Man telefoniert halt einfach gerne in der Türkei.
Ein letzter Stop vor dem Wwoofing-Hof.Unsere neue Unterkunft.Anke freundet sich sogar langsam mit den Tieren an.Walnuss-Ernte ganz ohne technische Hilfsmittel.Feigen trocknen… mmh lecker.Und wunderschöne Bohnen verarbeiten.
Wir genießen nun den etwas anderen Alltag auf einer ökologischen Farm. Wir haben eine ganze Jurte für uns, ernten Walnüsse, stellen Apfelessig her oder streichen den Holzfußboden. Dafür haben wir Kost und Logie frei. Für uns eine ideale Möglichkeit, um Land und Leute näher kennenzulernen, etwas über nachhaltige Landwirtschaft zu lernen und dabei sogar den Geldbeutel etwas zu schonen. Außerdem haben wir so endlich mal wieder etwas Zeit für eine ausführliche Reiseplanung. Mittlerweile steht für uns fest: In zwei Wochen geht es Richtung Kappadokien bevor wir nach Georgien fahren. Von dort aus fliegen wir dann nach Thailand. Also bleibt gespannt, wie es weitergeht.
Du findest unsere Reiseberichte toll? Oder magst uns einfach so unterstützen? Wir freuen uns über jeden Euro, denn davon können wir auch unvorhergesehene Kosten (wie Reparaturen) decken oder uns mal eine kleine Pension gönnen.
Und noch mehr alte Steine. 😅 Diesmal waren wir in Ephesos, eine der ältesten, größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens im Altertum. (Jaja… irgendwie ist hier in Anatolien alles super alt und super bedeutet 😉) Dort befand sich neben der Celsus-Bibliothek, auch der Artemis-Tempel – eines der Sieben Weltwunder. Während von dem damals so bedeutenden Tempel nicht mehr viel zu sehen ist, regten die archäologischen Restaurationen der antiken Stadt unsere Phantasie an und so wandelten wir verträumt durch die historische Stadt.
Da staunen wir ganz schön: Die restaurierte Celsus-Bibliothek.Natürlich gibt es auch in Ephesos ein altes Theater.Das ist alles was vom Weltwunder übrig blieb.
Ansonsten war Family-Time! Ankes Dad samt Frau kamen nach Izmir. Für uns hieß das eine Woche: Apartment, Waschmaschine und jede Menge leckere Besuche in Lokantasis und schicken Restaurants. Und Ankes imkernder Dad kaufte Dana bei der Gelegenheit endlich die lang ersehnte türkische Honigwabe. 🤤🍯🐝 Gemeinsam fuhren wir Riesenrad mit Blick über die Stadt und amüsierten uns alle Vier im türkischen Barber-Shop.💇✂️
Endlich eine Honigwabe. Mh, lecker.Anke und Wilfried spielen Drachen im Kültürpark.Riesenrad ist doch immer wieder schön.Ankes Dad bekam sogar die Komplettbehandlung – mit Feuer.So viele Leckereien.
Nun sind wir frisch frisiert knapp 100 km östlich von Izmir auf unserem Woofing-Hof angekommen. Hier bleiben wir hoffentlich ein paar Wochen zum Arbeiten auf einer sehr abgelegenen Farm. 🫒🌰🐔
Übrigens, unseren ausführlichen Reisebericht gibt es nächste Woche. Also: Stay tuned!