Was für eine kulinarische Reise. 🥯🥗🍜 Wir verbrachten einige Tage in und um Melbourne und fuhren mal eben 660 km 😲 mit dem Mietwagen an einem Tag, um möglichst schnell Canberra zu erreichen. Mit dem Fahrrad hätten wir für diese Distanz mindestens 10 Tage gebraucht.
Melbourne ist bekannt als DIE Café-Stadt in Australien.
Wir schlenderten gemeinsam mit den beiden Weltenbummlern Arne und Soehnke durch Melbourne und lernten dabei, dass die knapp 5 Mio. Metropole dafür bekannt ist, dass man an einem Tag 4 Jahreszeiten erleben kann. „Es ist unmöglich, sich passend anzuziehen. Du musst dich jeden Tag aufs Neue entscheiden, an welchem Teil des Tages du dich unwohl fühlen willst. Frieren oder schwitzen?“, erklärte uns ein Melbourner … Und in der Tat, das Wetter war recht unstetig. Aber Winter? Das ist dann doch etwas übertrieben.
Melbournes Graffiti sind vielseitig.Schlendern in der Hosier Lane.
Melbourne ist bekannt für eine hippe, alternative Szene, die besten Kaffees des Landes und reichlich Grafiti. Wir besuchten einige leckere Restaurants und Cafés, genossen Bars mit lokalem Bier und Wein, gingen ins Kino und sogar zu einem Exitgame. Hach, Großstadtleben mit Freunden – fühlt sich fast wie zu Hause an.
Ganz in der Nähe von Melbourne…Aussicht am Meer.
Und in der kleinen künstlichen Hauptstadt Canberra entdeckten wir schließlich das alte, sowie neue Parlamentshaus und wunderten uns über die geringen Sicherheitsvorkehrungen.
Du findest unsere Reiseberichte toll? Oder magst uns einfach so unterstützen? Wir freuen uns über jeden Euro, denn davon können wir auch unvorhergesehene Kosten (wie Reparaturen) decken oder uns mal eine kleine Pension gönnen.
Juhu, wir cruisen durch Australien und haben Besuch von Freunden. Seit über einem Jahr waren wir mit Arne und Soehnke verabredet. Zum WorldPride in Sydney kamen sie aus Neuseeland eingeflogen. Die beiden sind ebenfalls auf Weltreise: 4 Monate jetten sie um die Welt, bereits jetzt liegen 7 Länder hinter ihnen. Tolle Fotos und Storys vom WorldPride in Sydney und ihren sonstigen Reiseerfahrungen gibt’s auf ihrem Blog. Ein Blick lohnt sich!
Juhu, Besuch.Die Küste zwischen Sydney und Melbourne.Was für ein Meerblick.Einfach WOW!
Die beiden Globetrotter haben uns bereits dreimal besucht und diesmal gehen wir gleich 2 Wochen gemeinsam auf einen Roadtrip. Unsere Räder ließen wir dafür in Sydney stehen (ob sie uns wohl vermissen?). Jetzt fahren wir im Auto an der Südküste Australiens entlang, entdecken dabei unzählige einheimische Tiere, traumhafte Strände und tanzen durch die Nächte.
Dieser Geselle war besonders kontaktfreudig.Bis Sonnenuntergang mussten wir auf die Wombats warten…… und es hat sich gelohnt.
Kängurus, Koalas, Wombats und sogar Mini-Pinguine haben wir schon ganz nah gesichtet! 🦘🐨🐧Fast jeden Tag entdecken wir neue niedliche Tiere.😍 Wahnsinn. Was für ein beeindruckendes Land.
Wer beobachtet hier eigentlich wen?Wie viele Kängurus sind hier versteckt?
Übrigens ist auffällig: Die Menschen in Down Under sind unfassbar freundlich, selbst beim Einkaufen im Supermarkt kommen wir mit der Kassiererin in ein nettes Gespräch. Das tut gut, nach all den Monaten mit Kommunikationsproblemen chatten wir nun freudig bei jeder Gelegenheit.
Sind Koalas eigentlich niedlicher als Kängurus?Wo ist der Koala?
Es ist Radfahrpause! Und diesmal richtig lange, denn der größte Teil unserer Reise liegt bereits hinter uns. 12 Monate saßen wir auf den Rädern, 16 Länder bereisten wir und über 11.000 km traten wir in die Pedale. Von Anfang an war Australien der Zielpunkt unserer Planung. Nun haben wir drei Monate Zeit, bevor es zurück nach Berlin geht. Auch Down Under steigen wir sicherlich ein paar Wochen auf die Räder, aber erstmal verschnaufen wir 2 Wochen in Sydney und es fehlt ja schließlich noch unser ausführlicher Rückblick aus Laos und Thailand 2.0. Also drehen wir die Zeit zurück…
Endlich Sydney.
Los geht’s mit Weihnachten: Oh du Fröhliche! Statt hektisch die allerletzten Weihnachtseinkäufe zu erledigen und sich im Supermarkt um die Spekulatius zu kloppen, fuhren wir dieses Jahr am 24. Dezember noch ein „bisschen“ mit unseren Rädern. Als besonderes weihnachtliches Highlight hatten wir uns die Grenze von Kambodscha nach Laos ausgesucht, die allerdings ziemlich unspektakulär zu überqueren war. Unser Ziel: die „4.000 Islands“ – eine Inselgruppe mitten im Mekong rund um die berühmten Mekongwasserfälle. Wir hatten uns auf der Insel Don Khon eine Unterkunft über die Feiertage gemietet. MapsMe zeigte uns den Weg zum Fähranleger und prompt standen wir einsam und allein am Flussufer – von einer Fähre weit und breit nichts zu sehen. Wir machten uns auf die Suche nach Hilfe… Doch die Sprachbarriere kam uns leider in die Quere.
Ein letztes Mahl in Kambodscha.Wo ist hier die Fähre?Was für ein Radweg auf Don Khon.
Teilweise wurden wir sofort wild abgewiesen, bevor wir überhaupt probieren konnten, unsere Frage irgendwie zu formulieren. Oder es wurde wild in viele Richtungen gezeigt und Google Translate spuckte kryptische Übersetzungen aus, die vielleicht in einem Agententhriller Sinn gemacht hätten, uns 777aber eher in den Wahnsinn trieben. Obwohl (oder gerade weil) wir schon so lange unterwegs sind, nerven uns solche Situationen doch sehr. Wir waren nach 70 km erschöpft und wollten einfach nur ankommen. Vermeintlich relativ einfache Informationen erschlossen sich uns so gar nicht. Aber wie eigentlich immer, gibt es dann doch eine Lösung.
Nach einigem Suchen, fanden wir die wackelige Fähre: eine kleine Plattform, die auf zwei Barken montiert war. Fahrräder zu transportieren ist in Ländern, die hauptsächlich aus Mopedverkehr bestehen, meist kein Problem. Und auf der Insel wartete dann eine schöne Überraschung auf uns. Nach den ersten Metern Sandpiste, kamen wir auf einen kleinen perfekt betonierten Weg mitten durch die Natur. Die Sonne ging gerade bunt strahlend unter und leichter Nebel umwaberte die Palmen, Felder und Wasserbüffel. Wow! Sofort wich unsere schlechte Stimmung und ein absolutes Glückshoch setzte ein. Manchmal liegen die unterschiedlichen Emotionen doch sehr nah beieinander. Wir waren uns in dem Moment sicher, dass das eine der schönsten Strecken der Reise ist.
An unserem Gästehaus schloss sich ein kleines süßes Restaurant an und so konnten wir in unseren schicken neu erworbenen Outfits aus Kambodscha endlich unser Weihnachtsfestmahl genießen. Cocktails, Nachtisch, frische Smoothies und Salat, durften diesmal zum Essen nicht fehlen. Wir schlemmten glücklich… aber erschöpft! Und erstaunt stellten wir fest, dass die Preise in Laos bisher die niedrigsten in Südostasien waren.
Weihnachten und Silvester auf den Mekong-Inseln
Die Inseln Don Khon und Don Det liegen mitten zwischen den Mekongwasserfällen. Diese sind die breitesten Fälle auf der Welt – sie erstrecken sich über ganze 10 km und überwinden in vielen Kaskaden eine Gesamthöhe von 21 Metern. Sie stellen damit noch heute ein unüberwindbares Hindernis für die Schifffahrt dar. Schon 1893 mussten die Franzosen sich für den Warenverkehr etwas einfallen lassen und bauten auf „unserer“ Insel und der Nachbarinsel eine 7 km lange Eisenbahnstrecke, um die Fälle zu umgehen. Don Khon und Don Det sind deshalb weiterhin durch eine kleine Brücke verbunden, während es die Eisenbahn schon seit 1941 nicht mehr gibt. Dafür ist die Strecke nun die fantastische Radstrecke, auf der wir am ersten Abend entlangfuhren.
Die Mekong-WasserfälleEine kleine Bootstour auf dem Mekong.Es geht nach Don Det: Die ehemalige Eisenbahnbrücke.
Für uns war der Aufenthalt traumhaft. Wir übernachten auf der etwas ruhigeren Insel (Don Khon) mit vielen kleinen Restaurants. Da auch hier der Tourismusandrang noch nicht wieder voll eingesetzt hatte, genossen wir alle Annehmlichkeiten (Cocktails, leckeres Essen und Menü-Karten auf Englisch) ohne großes Gedrängel.
Mh endlich wieder mal Baguette.Ja, auch über diese Brücke liefen wir.So lässt es sich entspannen.
Die andere Insel Don Det ist etwas hipper und weniger familiär. Es gibt einige Reggaebars mit hängengebliebenen Rastas. Hier konnte man sich beispielsweise eine „Happy Pizza“ bestellen. Zu Sylvester zogen wir also auf die „Party lnsel“ und Dana bestellte sich neugierig zur Feier des Tages die „glückliche“ Pizza. Anke probierte vorsichtig nur ein Stück. Nur scheinbar enthielt die Pizza doch sehr viel „happy“. Die hängengeblieben Kiffer scheinen sehr großzügig mit ihrer selbstangebauten Dosis Glück zu sein. Das Ergebnis: Wir beide waren hundemüde. Anke machte das gar nicht so fröhlich. Trotzdem schlürften wir zum Mekongstrand, wo völlig übersteuerte Musik lief. Anke baute sich mit einem Liter Wasser wieder auf, während Dana nur schweigend, aber angeblich happy auf einer Bank saß, zog Anke schmollend mit den Worten „du bist so langweilig“ an den Strand, um wenigstens bis Mitternacht ein wenig zu tanzen… Fünf nach 12 saßen wir dann allerdings wieder auf unseren Rädern und rumpelten den sehr schlechten Weg zurück zum Hotel. Nun gut. Es gab schon aufregendere Silvester. Beim nächsten Mal dann definitiv wieder ohne „Happy Pizza“.
Die Katze bekam aber nix von der Happy Pizza ab.Dana betrachtet die Strandparty lieber mit Abstand.Tschüss 4.000 Inseln.
Dennoch genossen wir alles in allem die 4.000 Inseln wahnsinnig. Lecker Essen, Ruhe und Natur und kaum was zu besichtigen, so konnten selbst wir Planungswütigen einfach mal die Seele baumeln lassen.
Laos: Mit Moped im Bolaven Plateau
Totz mehrmaligen Verlängern, irgendwann mussten wir weiter. Unser nächstes Ziel: die 150 km entfernte Stadt Pakse. In der Stadt selbst gibt es nicht allzuviel Aufregendes. Das eigentlich Interessante: das Bolaven Plateau ganz in der Nähe. Plateau klingt nach Höhe? Richtig. Und zwar ganze 1.200 m und so beschlossen wir, wie die meisten Touris, eine 4 Tages Tour mit dem Moped zu machen. Dana fuhr unsere halbautomatische Honda (und fühlte sich dabei wie eine echte Dyke on Bike), Anke klammerte sich hinten fest. Wir entschieden uns für die große Runde und fuhren 320 km über insgesamt 3.300 Höhenmeter – zum Glück mussten wir das nicht strampeln. Abgefahren für uns: Immer wieder sehen wir selbst kleine Kinder hinterm Steuer. Das Moped ist hier einfach das Transportmittel. Und in ländlichen Regionen gibt es keine andere Möglichkeit, zur Schule oder zum Minimarkt zu kommen. So werden wir bei unseren ersten vorsichtigen Touren mit unter von 8 bis 10-Jährigen überholt.
Kleiner Fun Fact am Rande: Das Moped ist quasi ein Fahrrad mit Motor und wurde am 23. Januar 1953 vom Verband der „Fahrrad- und Motorrad-Industrie“ so benannt, nachdem das Wort bei einem Preisausschreiben gesucht worden war. Damit passt es eigentlich sehr gut in unsere Radreise.
Jeahh Mopedtour.Hingeschaut: Die Kinder kommen gerade aus der Schule.
Die Gegend um Pakse ist bekannt für Wasserfälle und Kaffeeanbau. Und so lernten wir einiges über Kaffeebohnen und den Röstvorgang. Für Anke wurde zum Glück auch ein bisschen Tee angebaut.
Kaffee-Ernte.Die rote Schale der Kaffeebohne schmeckt süßlich.Und noch eine Schale, dann kann geröstet werden.
Während wir mit bis zu 70 km/h durch die grüne Landschaft cruisten, bewunderten wir den großartigen Ausblick! Regenwaldbehangene Hügel, weitläufige grüne Täler. Um das ganze noch schöner zu machen, verstecken sich überall malerische Wasserfälle. Fröhlich knatterten wir von einem Ausichtspunkt zum nächsten Naturspektakel. Dabei genossen wir es sehr, einmal nicht zu strampeln. Nur unsere Hintern konnten nicht so richtig entspannen. Statt gezielter Schmerzen an den Sitzhöckern, hatten wir nun großflächig verteilte Schmerzen. Naja, irgendwas ist ja immer. 😏
So viele Wasserfälle.Ähm… Interessanter Baum.
Auch bei diesem Ausflug kamen wir, wie so oft in Südostasien, in kommunikative Bredouille. Als wir eines abends etwas zu Essen suchten, fanden wir ein kleines, sympathisches Restaurant, bei dem wir uns mit Google Translate abmühten, die Karte zu übersetzen. Und dieses mal wurde es besonders skurril: ob „Meine Augen sind schwul“, „Der Seemann zieht zum Meeresrauschen“ oder „ein Freundschaftsspiel“, wir hatten viel Spaß. Das ganze klang eher nach homoerotischer Seemannsgeschichte, als was nach Abendessen. Wir entschieden uns für den Seemann und bekamen rohe Garnelen auf Papayasalat – beides in einem Schärfegrad, der weit über unserer Schmerzgrenze lag. Kulinarisch für uns ein Fail, wir hätten die „schwulen Augen“ nehmen sollen.
Und noch ein Aufreger erwartete uns: An einem etwas verträumten Wasserfall gab es eine Zipline für gerade mal 3 Euro pro Person. Ein bisschen Action schadet ja nie… dachten wir. Als Dana schon nach zwei Metern stecken blieb und etwas unglücklich über dem Abhang hing und Anke etwas nervös feststellte, dass sie nur einmal gesichert war, setzten wir billige Abenteuer auf unsere „Not to do Liste“.
Vor dem billigen Abenteuer waren wir noch ganz motiviert.Zurück ging’s dann über die Hängebrücke.
Laos vs. Kambodscha
Obwohl wir rund 2 Wochen in Laos verbrachten, haben wir eigentlich kaum etwas vom Land gesehen. Der bekannte und wohl noch viel schönere Norden fehlt uns leider komplett. Aber was wir sahen – die 4.000 Inseln und das Bolaven Plateau –, hat uns absolut begeistert.
Kambodscha dagegen hat sich für uns im Nachhinein als eher anstrengendes Rad-Reiseland herausgestellt. Die Straßen waren sehr oft wirklich schlecht, staubig und die Landschaft wenig reizvoll. Das Essen fiehl uns häufig schwer und viele Male aßen wir eher etwas widerwillig undefinierbare, zerhackte Tierteile. Aber hey, wir hatten Hunger. Herausgestochen ist dafür unser Besuch in Angkor Wat! Den wollen wir wirklich nicht missen.
Essen ist immer ein Thema.Die üblichen Traktoren.Das Rad hat doch mal ne schöne Größe.
In beiden Ländern konnten wir den Mangel an Autoverkehr geniessen. Klar gab es mal LKWs und einige landwirtschaftliche Maschinen, aber wenn die Menschen motorisiert unterwegs waren, dann meist mit Moped. Dass auf ein Moped eine fünfköpfige Familie passt, ist ja bekannt. Aber uns begeisterte auch die Kreativität der vielen Anbauten. Ohne Probleme lässt sich eine Ladefläche anmontieren, mal mit Sitzgelegenheiten oder ohne, und die Streetfood-Stände sind ebenfalls meist erweiterte Krafträder.
Sowohl in Laos als auch in Kambodscha fiel uns auf, wie viele Kinder ihren Eltern helfen. Ob Marktstand oder Restaurant, schon die Kleinen übernahmen jede Menge. Meist erschien es uns vom Arbeitsaufwand im Rahmen, aber einige Aufgaben waren definitiv nicht kindgerecht. Mit Benzinflaschen herumzuhantieren, mit scharfen Macheten Maniok zu schälen oder auch schwere landwirtschaftliche Karren zu schieben. Auch das Bild eines kleinen Mädchens (schätzungsweise 5-6 Jahre alt), das fröhlich am Straßenrand mit ihrem eigenen Hackebeilchen blutige Fleischstücke zerkleinerte, lässt uns nicht los. Wie gesagt, letztlich ist es schwer zu pauschalisieren. Immer wieder haben Kinder eine Kleinigkeit erledigt und sind dann wieder glücklich spielen gegangen.
Thailand 2.0: Der beste Bahnservice der Welt
Von Laos aus reisten wir ein zweites Mal nach Thailand ein, um uns diesmal in den Süden vorzuarbeiten, denn wir wollten anschließend durch Malaysia bis nach Singapur radeln. Von dort aus ging unser Flug nach Australien.
Thailand zieht sich über 1.700 km von Norden nach Süden und auch wenn wir nicht an der nördlichsten Stelle waren, lief uns leider etwas die Zeit davon. So radelten wir zur nächsten Zugstation in Ubon Ratchathani. Und mussten feststellen: Wir lieben Zugfahren in Thailand! Kaum angekommen, wurden wir von freundlichen Servicepersonal auf Englisch angesprochen, wie sie uns helfen könne. Schnell wurde eine passende Verbindung rausgesucht. Fahrräder? Gar kein Problem, es gibt ja schließlich einen Gepäckwagon, in dem auch Kühlschränke, Beutel voller riesen Kuscheltiere, Reissäcke und andere Waren transportiert werden. Auch hier gab es wieder helfende Bahnmitarbeiter, die unsere Räder verstauten und so konnten wir die Fahrt ganz entspannt genießen. Aber was waren wir für Anfängerinnen!!! Für unsere 550 km lange Fahrt kauften wir fleißig Verpflegung. Die Angst zu verhungern ist immer omnipräsent. Doch natürlich rannten die ganze Zeit Verkäufer:innen mit allerlei Köstlichkeiten durch die Waggons. Von gebratenem Hühnchen, über in Salat gewickeltes Surimi, hin zu Pudding und Bubble Tea gab es wirklich alles. Jede Menge uns Unbekanntes wurde natürlich auch wieder verkauft. 😱
Kleines Geschenk vor der Abfahrt am Zug.Hier passen unsere Räder gut rein: Der Gepäckwagon.
Ayutthaya – Die Gründung des Reich der Siam
80 km vor Bangkok verließen wir den Zug in Ayutthaya. Unsere Räder wurden zuverlässig abgeladen. Toll, die thailändische Bahn.
Die alte Tempel-Stadt war einst im 14 bis 18 Jhd. die Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Obwohl die Stadt 1767 komplett von den Birmanen eingenommen und zerstört wurde, kann man noch zahlreiche Ruinen von Tempeln, Festungsanlagen oder Palästen bestaunen.
Wow. Ayutthaya.
Anschließend sprangen wir wieder auf die Räder und radelten weiter Richtung Süden. Dabei mussten wir Bangkok umfahren. Herje, eine Strecke, die eher zu unseren schrecklichsten gehörte. Wir landeten auf vielbefahrenen Umgehungsstraßen mit gigantischen Kreuzungen, die mir zahlreichen Schleifen und Brücken durchzogen waren. Völlig undurchsichtig, als Radfahrende unnütze Höhenmeter, um auf Brücken zu fahren und risikoreiche Spurwechsel zu absolvieren. Wir fuhren gerade mal einen Tag und da Thailand eh immer noch zu groß war, sprangen wir schnell wieder in einen Zug, um weitere 440 km zu überspringen. Damit wir dann an der Küste des Golf von Thailands weiter radeln konnten. Diesmal bekamen wir am Bahnhof sogar einen Jutebeutel als Gastgeschenk und mussten Selfies mit dem Bahnmitarbeiter machen.
Insel-Hopping: Koh Tao und Koh Samui
Wer kennt sie nicht, die Bilder aus Thailand? Traumstrände, wiegende Palmen, blaues Wasser und idyllische Küstenformationen… Auja, das wollten wir auch. Beschwingt radelten wir von Chumphon zum Lomprayah Pier und trafen auf dem Weg zur Fähre ein anderes Fahrradpärchen aus Frankreich. Eine nette Ablenkung, mit ihnen zusammen quatschend die letzten Meter hinzulegen. Doch der exorbitante Fährpreis hätte uns schon stutzig machen sollen. Die Räder kosteten genausoviel wie wir und so blechten wir für 2 Stunden Speedboot 70 €. Woher kamen plötzlich all die vielen anderen Touris. Bisher waren wir doch fast immer alleine?
Auf zur Fähre. Den anderen Touris hinterher.Noch schnell die Räder abladen.Und ab zum Traumstrand.
Obwohl auf der Insel immer noch coronabedingt viel weniger Gäste als sonst unterwegs sind, merkten wir doch, das solche Highlights nicht ganz unser Ding sind. Dennoch: Die Inseln sind wirklich wunderschön. Man kann schnorcheln und sieht tatsächlich bunte Fische, kleine Haie und weiter draußen sogar Riesenschildkröten. Das Essen ist teurer, aber ja wir gestehen es: Selten hat eine Käsepizza so gut geschmeckt. Und dass es für die internationalen Gäste endlich mal Tofu auf der Speisekarte gab, war natürlich großartig. Wir fühlten uns zwischen den aufgestylten Strandurlaubern, die gerne ihre dürren (die Frauen) und muskulösen (die Männer) Bodys zur Schau stellen, manchmal nicht so wohl. Wir werden wohl langsam etwas Outdoor-wunderlich. 😅
Mit der Fähre nach Ko Samui.Wir liehen uns noch mal ein Moped…… und cruisten einen Tag über Ko Samui.Tschüss Inseln.
An der thailändischen Ostküste gen Süden
Bis nach Malaysia radelten wir die Westküste entlang. Hier gab es einen völligen Bruch zu unseren beiden Trauminseln. Zuerst waren wir glücklich, denn hier verbringen vor allem die Thais selbst ihre Wochenenden am Strand. Wir fanden einen fantastischen Zeltplatz direkt am Meer weit abseits des Massentourismus. Doch je weiter wir Richtung Süden fuhren, desto mülliger wurde es leider. Überall lagen Styropor und Plastikverpackungen. Das Wetter, das bis dahin eigentlich sehr gnädig bewölkt war, wechselte zu regnerisch.
Dieser Müll!
Aber es gab auch einen feierlichen Moment, als wir tatsächlich kurz vor Malaysia die 10.000 km geknackt haben. Wow, da waren wir dann doch etwas stolz auf uns. Absolut perfekt für Radreisende, sind natürliche die zahlreichen Massagestudios. Gerade mal 5 bis 10 € kostet die Thaimassage für eine Stunde. Da lassen wir uns gerne durchkneten und falten. Und so gönnen wir uns zum Abschluss von unseren letzten Baht eine besonders ausgiebige Massage mit ordentlichen Verrenkungen.
Die letzte Massage.Manche Spezialitäten probierten wir nicht.
Und damit sind wir nun am Ende der kleinen Zeitreise. Jetzt fehlt noch der Rückblick aus Malaysia und Singapur. Aber das ist dann das nächste Kapitel, wir schlendern jetzt erstmal durch Sydney, pflegen unsere geschundenen Muskeln und genießen endlich wieder Käse, Kekse und eigenes Kochen. Außerdem haben wir mal wieder Besuch. Doch dazu später mehr…
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Was für ein Kontrast.🤩🌈 Den Anfang der Woche radelten wir noch von Malaysia zum streng regulierten Singapur und gestern tanzten wir bereits zwischen 100.000nden Queers beim WorldPride in Sydney. Satte 500.000 Menschen besuchen in 2 Wochen 300 Events. 😱 Obwohl wir als Berlinerinnen nun wirklich Massen-CSDs gewohnt sind, fiel uns der Einstieg ins Partygetümmel schwer.
Sagenhafte 200 Dykes on Bikes hat Sydney.Da wäre eigentlich noch ein Platz für uns gewesen. Wir sind hin und weg: So viele coole Dykes.
Alkoholverbot auf bestimmten Plätzen, Absperrungen am Straßenrand und für alles braucht es überteuerte Tickets. Dennoch staunten wir nicht schlecht über die wirklich vielfältige und aktive Community bei der Parade. Architekt:innen, Bauarbeiter:innen, Tierärzt:innen, Wissenschaftler:innen, die lesbische Busch-Wandergruppe – alle zogen mit bunten und lauten Getöse über die Oxford Street … und natürlich durften die gut trainierten Rettungsschwimmer:innen und Feuerwehr-Leute nicht fehlen, sowie – sehr zu unserer Freude – die sexy Dykes on Bikes. 😍
Sie waren die Ersten: Die 1978er.Auch die Bürgermeisterin Clover Moore ist dabei.Und Einhörner dürfen auch nicht fehlen.Die Rettungsschwimmer:innen zeigen Muskeln.Conchita Wurst ist auch angereist.
Bevor wir den Flieger zum Homo-Paradies bestiegen, schlenderten wir in der Republik Singapur zwischen Wolkenkratzern zum „Garden by the Bay“. In der futuristisch anmutenden Grünanlage mitten im Stadtzentrum genossen wir das abendliche Lichterspiel mit Walzer. Genau der richtige Abschluss für unsere 3-monatige Südostasien Tour.👋
Singapurs Wolkenkratzer. Garden by the Bay.So grün kann Großstadt sein…… und so schön fanzy.Was für ein Lichterspiel… … und dazu noch Walzer-Klänge.
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Tschüss Malaysia. In den letzten 3 Wochen strampelten wir insgesamt rund 1.100 km und haben dabei 5.500 Höhenmeter überwunden. Und das bei täglich über 30 Grad und jeden Nachmittag Starkregen – obwohl eigentlich gerade keine Regenzeit ist.😲 Malaysia hat uns mit seiner kulturellen und kulinarischen Vielfalt überrascht.
Kuala Lumpur…… oder kurz „KL“.
Wirklich schwierig: Hier ist Homosexualität strafbar! Es drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis und sogar Stockschläge. 😤 Trotzdem hatten wir weder bei der Zimmersuche (mit Doppelbett) Probleme, noch mussten wir uns jemals erklären.
Einmal posen, bitte!Regenwald und Großstadt-Dschungel.Fast wie in Berlin: der Fernsehturm.Achja, wir waren mal wieder beim Friseur.Merdeka Square.Warmshowers-Selfie.
Letzte Woche besuchten wir die grüne Metropole Kuala Lumpur. Was für eine wunderbare City: Hochhäuser treffen auf Regenwald, Tempel auf Höhlen (die Batu Caves) und wir auf eine sympathische britisch-kanadische Warmshowers-Familie.
Die Treppe zu den Batu Caves mit dem Wächter Murugan.Der Hindu-Tempel in der Kalksteinhöhle.
Schließlich gönnten wir uns noch einen Pausentag in der UNESCO-Weltkulturerbestadt Malakka. Dort schlenderten wir durch kleine Gassen, genossen vegetarisch-chinesische Küche und lernten, dass einst Datuk Wira Dr. Gan Boon Leong – „Vater des malaysischen Bodybuilding“ – in der Küstenstadt lebte und wirkte. Nun fahren wir morgen nach Singapur, von wo aus wir nach Australien zum WorldPride fliegen. Was für ein Kontrast. 🌈😱
Die protestantische „Christ Church“.Malakka und seine Rikschas. Der Bodybuilding-Held.
Zurück zur Natur.🌳🍃 Letzte Woche cruisten wir durch die wunderbaren „Cameron Highlands“. Sie sind bekannt für ihre weitläufigen grünen Teehänge und so haben wir uns in einer Chinesische Teezeremonie unterrichten lassen und köstlichen Grün-, Schwarz- und Olongtee verkostet.
Tee – so weit das Auge reicht.Was für Teehänge.
Dabei lernten wir nicht nur jede Menge über Teeanbau, sondern auch den Ablauf einer traditionellen Zeremonie. Wusstet ihr, dass es eine kleine Dufttasse gibt, die eigens zum Genießen des Teegeruchs dient? 🫖🍵
Mit Anleitung durften wir selbst den Tee aufgießen.Die schmale Tasse ist zum Schnuppern.Unsere Tee-Meisterin.
Erst 1931 wurde die erste Straße in die über 1.500 Meter hohen Berge fertiggestellt und dank des recht kühlen Klimas verbreitete sich dort schnell Tee- und Gemüseanbau. Wir erblickten auf unserer Tour viele chinesische Unternehmen und leider auch sehr viele Plastikdächer, unter denen Salat und Erdbeeren in Hydrokultur angebaut werden.
Leider gab es auch zu viele Plastikdächer.Nun ja.Salatanbau auf 1.500m.
Aber zum Glück fuhren wir schließlich auf dem Weg nach Kuala Lumpur wieder durch den tropischen Regenwald, sahen Affen und genossen die Aussicht im beliebten Ausflugsziel „Genting Highlands“.
Ob Tapir oder…… ähm, Elefanten: „Vorsicht Wildtiere!“ Wir konnten sogar unser Zelt… … mit Blick auf den tropischen Wald aufstellen.Mittagspause.Kuala Lumpur: Wir kommen!
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Yeah. George Town ist einfach bunt, hip und vielfältig. Was für eine bezaubernde Stadt! 🤩🌈 Bei nur einem Pausentag, sind wir schon früh aufgestanden, um möglichst viel zu entdecken. So fanden wir allerlei Street Art, schlenderten durch „Little India“, die „Armenian Street“ und erspähten unzählige chinesische Unternehmen, Märkte und Restaurants.
„Boy on Chair“ by Ernest Zacharevic „Boy on Motorbike“ by Ernest Zacharevic.
Von den rund 160.000 Menschen, die hier leben, sind über 50 Prozent chinesisch, 10 Prozent indischstämmig und ein Drittel malaysisch. Diese kulturelle Vielfalt zeigt sich an jeder Ecke.
„Kids on bicycle“ by Ernest Zacharevic.
Bevor wir die Stadt verließen, fuhren wir noch mit der Standseilbahn auf den Penang Hill und genossen den Blick über die Insel inmitten des tropischen Regenwaldes.
Was für ein Blick vom Penang Hill.Ein Hindu-Tempel auf 800m Höhe.DIE göttliche Familie: Ganesha, Shiva, Parvati und Skanda.Was der wohl denkt?
Ein weiteres Highlight erlebten wir etwas weiter südlich in Ipoh: Thaipusam – das bedeutendste Hindu-Fest der Tamilen. Zum Vollmond des Monats „Thai“ (Januar/Februar) wird dem Gott Murugan (der jüngste Sohn von Shiva und Parvati) gehuldigt. Dafür pilgern Gläubige barfuß zum Tempel, bringen eine Karaffe Milch mit, rasieren sich zuvor die Haare oder tragen eine mächtige, bunte Bürde mit Lebensmitteln. 🛕🪔Einige besonders Gläubige piercen sich „Lanzen“, nehmen aufwendige Modifikationen am Körper vor und geraten in eine Trance. Neben Indien ist Malaysia eines der bedeutendsten Länder, in dem dieses Fest gefeiert wird und so konnten wir das trubelige Straßenfest bewundern.
Ehrerbietung mit dem Krug voll Milch.Und drumherum das Straßenfest… ganz ohne Alkohol.Pünktlich zum Vollmond.Genau hinschauen! Buntes Treiben und Trance.
Es ist vollbracht. Wir haben 10.000 km geschafft. 🎉🚴🚴♂️ Bevor wir losfuhren, träumten wir von diesem Ziel und nun ist es endlich so weit. Wahnsinn. Was frau alles erreichen kann. Ziel gesetzt, geflucht, gejammert, geschwitzt, gestrampelt und letztlich doch geschafft. Jihaaa.🤩
Und wir sind diese Woche über eine neue Landesgrenze gefahren. Nun verweilen wir für zirka 3 Wochen in Malaysia.🇲🇾
In Malaysia angekommen.Achtung, Affen!Reisfelder und …… Palmwälder prägen die Landschaft.Selfie-Time im Guesthouse.Malaysia begrüßte uns mit tollen kleinen Wegen.
Zum gebührenden Abschluss von Thailand waren wir noch einmal ausgiebig bei der Thai-Massage und haben uns verprüg… äh zusammenfalten lassen. Außerdem schlenderten wir über einen Markt anlässlich des Chinesischen Neujahrsfests (die Thais feiern geschickt gleich 3 mal den Jahreswechsel: gregorianisch, chinesisch und schließlich im April thailändisch) und bestaunten eine junge Rockband.
Ganz schön braves Publikum für Rockmusik.Chinesisches Theater.Die letzte Thai- Massage.Goodbye, Thailand.
Wir werden Thailand sicherlich vermissen. Dank der perfekten Straßen, des rücksichtsvollen Straßenverkehrs, des leckeren Streetfoods und den wohltuende Massagen an jeder Ecke, ist es das perfekte Rad-Reiseland.✌️🚴🌴
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Auf zu den Highlights: Letzte Woche fuhren wir mit Zug und Fähre nach Ko Tao und Ko Samui und wagten uns damit ins Touri-Paradies. Dana war sogar mit Schildkröten und Haien 😱 schnorcheln. 🐢🦈🤿 Und bewunderte die Unterwasserwelt im Golf von Thailand. Wow.
So nah kam Dana den Kleinen.Selfie mit Mini-Hai Anke entspannt zwischen Haien.
Die beiden Inseln locken mit perfekter Infrastruktur und Traumstränden, sogar der Gang ins Restaurant ist – dank englischsprachiger Karte und vegetarischen Gerichten – total easy. Doch schon nach 4 Tagen hatten wir genug von den zahlreichen deutschen und französischen (Langzeit-)Reisenden und setzten zurück aufs Festland. 🚢🏝️
Mit der Fähre zu den Inseln.Bitte nicht füttern.Blick über Koh Samui.Koh Nang Yuan.Selfie-Time.Der Strand von unserem Hotel auf Ko Tao.
Nun fahren wir entspannt an der Thailändischen Riviera entlang, zelten zwischen Palmen, genießen Thai-Massagen und blicken verträumt aufs türkisblaue Meer. Der Ausflug zu dem berühmten Samui-Archipel, hatte zwar einiges zu bieten, aber letztlich reisen wir doch lieber ein wenig abseits des Massentourismus. Dafür eignet sich das Rad schließlich wunderbar.
Zurück auf dem Festland.Endlich ein Campingplatz am Strand.
Es ist so weit! Nach einem Jahr musste Dana nun ihren ersten Schlauch wechseln.🪛🔧🧑🔧 Wir konnten zwar kein Loch finden, aber scheinbar ist der Schlauch um das Ventil herum bei all der Hitze porös geworden, so dass Dana immer wieder sehr langsam Luft verlor. 🚴♂️💨
Da geht er dahin: Der erste defekte Schlauch.Was für ein Zeltplatz…… mit Blick auf einen See …… und leckerem Essen direkt am Zelt.
Mit frischem Schlauch sind wir nun ein zweites Mal in Thailand und haben ca. 3 Wochen Zeit. Gleich am ersten Abend im Land fanden wir einen traumhaften Campingplatz mit Überdachung für unser Zelt und frisch gekochtem Abendessen für uns!⛺
Boxenstopp: Schnell ein kühles Getränk.Radeln bis zum Sonnenuntergang.
Dann ging es mit dem Zug weiter nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs (von 1351 bis 1767) und im 18. Jahrhundert die wichtigste Metropole der Region. Ursprünglich wurde die Stadt von den alten Khmer gegr0ündet und im Jahr 1351 zur Hauptstadt des siamesischen Königreiches. Uns beeindruckten einmal mehr die alten Tempelanlagen, die Kraft der Natur und die vielen Chedis (die spitzen Gebäude in den Tempelanlagen).
Wat Phra Si Sanphet: Hier liegt die Asche von König Ramathibodi II. und seinem Vater (15. Jhd.).Ayutthaya hat viele Tempel…… und unzählige Buddhas.Die Erschaffung.Chedis finden sich in vielen buddhistischen Tempeln in Thailand. Der liegende Buddha in Wat Lokaya Sutharam.1. Merkmal des Buddhas: Seine Fußsohlen sind so weich wie der Brustpanzer einer Schildkröte.Merkmal Nr. 11: Gülden leuchtet der Körper, wie Gold erglänzt seine Haut.